Am 4. September 2024 nahm unser dgh-Mitglied Dr. Inge Maier-Ruppert an der gemeinsamen Sitzung der Fachkommissionen "Gesundheit und Pflege" und "Digitalisierung" der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) teil.
Ca. 40 Mitglieder tauschten sich in einem Online-Meeting zu folgenden Themen aus:
• Elektronische Patientenakte (ePA) und Projekt ePA-Coaches in Rheinland-Pfalz
• Digitale Gesundheitsanwendungen
• Wahlprüfsteine zur nächsten Bundestagswahl. Die Wahlprüfsteine werden auf der BAGSO-Mitgliederversammlung vorgestellt und beschlossen.
Berichte:
• Keine Rückmeldungen zur Beteiligung aus den Fachkommissionen an einer Veranstaltung zum Seniorentag.
• BAGSO wurde vom Bundesverfassungsgericht zu einer Stellungnahme zur Triage bei Corona-Erkrankten gebeten.
• Hinweis auf Papier des Vereins der Pflegenden Angehörigen e. V.
Wichtig für die dgh ist die Möglichkeit des guten Austausches durch die Berichte aus den Fachkommissionen und das Einbringen von relevanten hauswirtschaftlichen und haushaltswissenschaftlichen Fragen zu den Themen.
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Am Freitag, dem 26. Juli 2024, haben sich unsere Vorstandsmitglieder Prof.in Dr. Angelika Sennlaub und HBL Martina Schäfer über die Beteiligung der dgh an der Messe ALTENPFLEGE 2025 ausgetauscht. Die Gestaltung des Fachprogramms soll wieder in bewährter Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) erfolgen. Dazu setzten sie sich in Frankfurt mit Beate Fischer und Ann-Christin Hoyer (NürnbergMesse GmbH) und Ricarda Corleis (DGE) zusammen. Die Messe ALTENPFLEGE wird vom 8. bis 10. April 2025 in Nürnberg stattfinden. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und halten unsere Mitglieder auf dem Laufenden.
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(Foto: Ein Bild von Michael Gaida auf Pixabay)
Am 25. Juni 2024 war unsere Vorsitzende Prof.in Dr. Angelika Sennlaub online bei NiNo zu Besuch. NiNo heißt: Nachhaltigkeit in Nonprofit-Organisationen. Das Unternehmen NiNo hat das Ziel, Einrichtungen und Dienste aus dem Gesundheits- und Sozialwesen dazu zu befähigen, den CO₂-Fußabdruck effizient zu verringern.
Eine knappe Stunde hat Angelika Sennlaub mit der Geschäftsführerin Sonja Knoll gesprochen und potenzielle Schnittmengen der dgh und NiNo identifiziert. Mindestens ein dgh for future wird daraus formuliert werden – schauen Sie regelmäßig rein!
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(Foto: Time to change - Gerd Altmann auf pixaby)
Am 19. Juni 2024 nahm unser dgh-Mitglied Veronika Schaper am Ersten Deutschen Ernährungstag 2024 in Berlin teil.
Vertreterinnen und Vertreter aus Verwaltungen, Verbänden, Institutionen und Beratung erwartete ein umfangreiches Programm zu Themen, wie z.B. Zugang zu gutem Essen in Kita und Schule ermöglichen - Gelingfaktoren und Herausforderungen; Erfahrungen aus dem Bereich der Gemeinschaftsverpflegung; Posterausstellung zu Best Practise; BMEL-Projektförderung im Bereich der Gemeinschafts- und der Außer-Haus-Verpflegung sowie Maßnahmen und Aktivitäten in den Bundesländern.
Schwerpunkte der Diskussion bei den Teilnehmenden waren u.a. Nudging der Zielgruppen, Ernährungsbildung, Fachlichkeit der Küchenteams und neue Konzepte, wie auch Nachhaltigkeit und Bio.
Es herrschte Konsens, dass Netzwerken und Kommunikation wichtig sind, gesetzliche Vorgaben und langfriste Lösungen nötig sind, wie z.B. Lebensmittelexperten ausbilden und Ausbildungsinhalte anpassen.
"Wir haben unzählige, wertvolle Kontakte während der Veranstaltung knüpfen können. Viele Diskussionen wollen wir fortführen", so Veronika Schaper, die für die Deutsche Gesellschaft für Hauswirtschaft an der Veranstaltung teilnahm und sich in Redebeiträgen für das bereichsübergreifende Schnittstellen Management und die Verankerung der haushalts- und ernährungswissenschaftlichen Fachlichkeit zu Wort meldete. Netzwerkgespräche, Best Practice Beispiele und spannende Podiumsdiskussionen machten diesen Ersten Deutschen Ernährungstag für die dgh zu einem vollen Erfolg und lassen auf eine Wiederholung im kommenden Jahr hoffen.
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(© Gerhard Seybert – stock.adobe.com / DutscherErnährungstag 2024, https://www.ktmlandingpage.bmel.de/deutscher-ernaehrungstag)
Am 29. April 2024 nahm unser dgh-Mitglied Prof.in i. R. Dr. Elisabeth Leicht-Eckardt in den Verdi-Höfen, Rotations-Höfen in Hannover am 3. Generationendialog der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) teil.
Ca. 40 Personen von Jugend- und Seniorenorganisationen trafen sich zum Thema "Wie gehen die Generationen mit aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen um?" Strukturierte Thementische erörterten Themen wie:
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(Foto: Prof.in i. R. Dr. Elisabeth Leicht-Eckardt - Franz Fender, BAGSO; https://www.bagso.de/themen/generationendialog/generationen-dialog-3-wie-den-aktuellen-gesellschaftlichen-herausforderungen-begegnen/)
Am 29. April 2024 nahm unser dgh-Mitglied Prof.in i. R. Dr. Elisabeth Leicht-Eckardt in den Verdi-Höfen, Rotations-Höfen in Hannover an der Fachkommissionsitzung "Engagement und Partizipation" der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) teil.
Ca. 25 Mitglieder der Fachkommission trafen sich zum Thema "Altersgerechte Quartiersentwicklung am Beispiel der Stadt Hannover" und tauschten Neues aus den Mitgliedsverbänden aus:
Seniorenpolitik muss Bestandteil der Sozialraum- und Quartiersentwicklung sein. Es muss verstärkt darauf gedrungen werden, dass das von der BAGSO beauftragte Gutachten zu § 71 BGB umgesetzt wird, dass Seniorenpolitik Pflichtaufgabe der Kommunen ist. Dazu gehört auch eine entsprechende Infrastruktur und soziale Nahraumversorgung zur individuellen Daseinsvorsorge.
Gesetzlich vorgeschriebene Pflegekonferenzen und -berichte sollten explizit Seniorenthemen sowie Hauswirtschaft thematisch aufgreifen und entsprechende Expertinnen bzw. Experten/Expertise einbeziehen.
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(Foto: Verdi-Höfe Hannover, https://www.verdihoefe.de/objekt/)
Am 5. Juni 2024 nahm unser dgh-Mitglied Dr. Inge Maier-Ruppert im Haus des Sozialverbandes in Berlin an der Fachkommissionsitzung „Gesundheit und Pflege“ der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) teil.
20 Mitglieder der Fachkommission diskutierten zu Themen wie:
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Am 15. Mai 2024 nahm unser dgh-Vorstandsmitglied Martina Schäfer – in Vertretung für Dr. Sylvia Lorek – an einem Workshop zum Verbandsthema 2024 des Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) in Präsenz in Berlin teil.
Zusammen mit den Beschäftigten der Verbraucherverbände und -zentralen sowie Delegierten der Mitgliedsverbände des vzbv tauschten sie sich zu den Themen "Digitale Inklusion für alle" und "Digitalisierung in der Mobilität zwischen Zwang und Möglichkeiten" in Gruppenarbeiten und anhand von Fallbeispielen aus.
Die Diskussionen rund um die Fallbeispiele zeigten deutlich, dass Beratungs- bzw. Anlaufstellen unerlässlich sind, zudem sind Positionspapiere zu beiden Themen in Planung: "Ich konnte den Quartiersgedanken und die Teilhabe aller Personengruppen v.a. auch im ländlichen Raum gut in die Diskussionen mit einbringen. Text meines Videostatements: "Für die dgh ist die Versorgung aller Personengruppen wichtig! Dazu gehört auch die Selbstbestimmung bei der digitalen Mobilität. Dafür braucht es personenorientierte Lösungen, gedacht von Land zu Stadt," so Martina Schäfer im Anschluss an das Treffen.
Wir freuen uns, den Blick auf die Praxis mitgestalten zu können.
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Am 17. April 2024 nahm unser dgh-Vorstandsmitglied Martina Schäfer an der Digitalen Mitgliederrunde des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv) teil.
Gemeinsam mit dem dgh-Mitglied Veronika Schaper, dem dgh-Vorstandsmitglied Petra Wehmeier, Beschäftigten der Verbraucherverbände und -zentralen sowie Delegierten der Mitgliedsverbände des vzbv setzte sie sich mit der geplanten Stellungnahme und Bundestagswahllobby des vzbv zur Bundestagswahl 2025 auseinander. Dazu ist eine Kampagne für Forderungen an die Parteien geplant.
Im zweiten Teil der Veranstaltung stand die Vorstellung der Ernährungsstrategie der Bundesregierung durch Bundesminister Cem Özdemir im Mittelpunkt. Konsens bestand darin, dass es verpflichtende Qualitätsstandards in der Gemeinschaftsverpflegung geben muss.
Die Vertreterinnen der dgh konnten sich diesbezüglich in Beiträgen und mit Vorschlägen gut positionieren: Ernährungsumgebung ganzheitlich betrachten, Erarbeitung eines Expertenstandards, Einsatz von Fachkräften in Kita- und Schulverpflegung, Eltern- und Träger-Nudging sowie refinanzierbare Ernährungsfachkräfte in der Langzeitpflege.
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Am 23. April 2024 empfingen Prof.in Dr. Angelika Sennlaub und Dipl. oec. troph. Veronika Schaper auf der Lesefläche am Forum beim dgh-Stand eine Delegation von – überwiegend aus Ministerien und Universitäten Südkoreas stammenden – Interessierten.
Die Koreanerinnen und Koreaner haben sich bei ausgewählten Verbänden mit Hilfe einer Dolmetscherin auf der Altenpflegemesse über das deutsche Hilfesystem für Seniorinnen und Senioren informiert, zu diesem Zweck hatten sie einen langen Fragenkatalog im Einsatz. Die dgh war um das Gespräch von der Delegation gebeten worden, der Schwerpunkt des Interesses lag auf Leistungen der öffentlichen Hand für private Haushalte.
Wichtig für die dgh ist die Möglichkeit als Fachgesellschaft für hauswirtschaftliche Wissenschaft, Forschung, Bildung und Praxis auch international informieren zu können. Die dgh freut sich auf eine Vertiefung der geknüpften Kontakte.
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(Foto: Prof.in Dr. Angelika Sennlaub, Veronika Schaper und die Koreanische Delegation am dgh-Stand auf der ALTENPFLEGE 2024 – Wilhelmine Kalle, dgh)
Vom 23. bis 25. April 2024 war die dgh prominent auf der "Altenpflegemesse" vertreten: Beim Stand der dgh gemeinsam mit dem Bundesverband hauswirtschaftlicher Berufe MdH e.V. - direkt am Forum der Halle 5 - waren durchgehend mindestens zwei Personen vor Ort, um Interessierten Auskunft zu geben und die dgh als Fachgesellschaft für Wissenschaft und Praxis der Hauswirtschaft und Haushaltswissenschaft vorzustellen. Höhepunkte waren die Podiumsdiskussion auf der Hauptbühne am zweiten Messetag (siehe die/unsere Pressemeldung vom 24. April 2024) und die vielen Fachvorträge auf der Forumsfläche.
Dabei ist es gelungen, viele Kontakte zu knüpfen und bestehende zu stärken.
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(Foto dgh-Stand auf der ALTENPFLEGE 2024, v.l.n.r.: Helga Zerb, Prof.in Dr. Angelika Sennlaub, Martina Schäfer, Anna Wiemker, Veronika Schaper, nicht im Bild: Wilhelmine Kalle – Martina Schäfer, dgh)
Am 12. März 2024 nahm unser dgh-Vorstandsmitglied Martina Schäfer an der Online-Sitzung des Arbeitskreises Verbände des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv) teil.
Beschäftigte der Verbraucherverbände und -zentralen sowie Delegierte der Mitgliedsverbände des vzbv setzten sich neben den Berichten aus dem Verwaltungsrat mit Ideen für ein verbraucherfreundliches Bonitäts-Scoring und dem Umgang mit demokratiefeindlichen Parteien auseinander.
Die Teilnehmenden diskutierten politische Themen (z. B. steigende Lebensmittelpreise, Verbraucherkreditrichtlinie, Greenwashing, Lieferkettengesetz), erörterten die Kreditlinien für Senioren sowie die Insolvenzwelle bei Bauträgern und die Folgen für Verbraucherinnen und Verbraucher. Für die nächste Sitzung verständigt sich der Arbeitskreis Verbände auf das Schwerpunktthema "Demokratiefeindliche Parteien".
Wichtig für die dgh ist die Möglichkeit des guten Austausches durch die Berichte aus den Mitgliedsverbänden und die aktive Beteiligung am geplanten Best Practise-Forum 2024.
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Am 6. März 2024 nahm unser dgh-Vorstandsmitglied Martina Schäfer an der Online-Veranstaltung zum Thema "Ambulant betreute Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz" aus der Reihe "DemenzDialog 2024" der Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg e. V. teil.
Planende, Initiierende und Betreibende von ambulant betreuten Wohngemeinschaften für Demenz in Baden-Württemberg tauschten sich über Best Practise-Beispiele und aktuelle Entwicklungen im Bereich ambulant betreuter Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz aus. Diskussionspunkte waren u. a. die Rekrutierung, Qualifizierung und Finanzierung von Alltagsbegleitenden (idealerweise Hauswirtschafterinnen bzw. Hauswirtschafter) sowie die Finanzierung der ambulant betreuten Wohngemeinschaften.
In diesem Rahmen weist die dgh darauf hin, dass mehr hauswirtschaftliche (Aus-)Bildung für die Qualifikation von Alltagsbegleitenden notwendig ist!
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(Ein Foto von Gerd Altmann auf Pixabay)
Am 1. und 2. März 2024 nahm unser dgh-Vorstandsmitglied Martina Schäfer an einer Veranstaltung zum "Projekt Versorgungskonzepte in der Praxis" der Pflegecampus 21 GmbH in Berlin teil.
Gemeinsam mit Veronika Schaper (dgh) als Ernährungsmanagerin und Marcos Klemm als Pflegefachkraft wurden in einem Eventkochstudio vier Lernvideos zu den Themen: "Worauf ist im Speiseraum zu achten?", "Umgang mit dem Gast", "Erscheinungsbild der Servicekraft" sowie "Kompaktkurs Schnittstellen" gedreht.
Ziel der Produktion ist die Darstellung von Mahlzeiten als wertschätzendem Ereignis und von Bewohnerinnen und Bewohnern als wertgeschätzten Gästen, des Servicegedankens der Mitarbeitenden, der Schnittstellen zwischen Küche, Hauswirtschaft und Pflege sowie der Implementierung des Expertenstandards Ernährungsmanagement.
Die Beteiligten und auch die dgh als Fachgesellschaft freuen sich, wenn durch die Videos die Gestaltung der Mahlzeiten und die Kompetenzpartnerschaft der Berufsgruppen mehr ins Bewusstsein aller Verantwortlichen rücken.
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(Foto v.l.n.r.: Martina Schäfer, Veronika Schaper und Marcos Klem - dgh, Veronika Schaper)
Am 25. Januar 2024 hat Prof.in Dr. Angelika Sennlaub einen Online-Vortrag zum Thema "Ernährung im Alter: Empfehlungen für die stationäre Versorgung" gehalten. Ein weiterer Vortrag von Prof. Dr. med. Andreas Michalsen über gesunde Ernährung für das und im Alter komplettierte die Inputs.
Neben den Organisatorinnen und dem Organisator der Reihe: Annabell Gangnus, Dr. Sebastian Hofstetter und Dr. Sonja Ehret, waren 26 Teilnehmende zugeschaltet, eine gute Zahl für den Auftakt.
Mit dieser Veranstaltung beginnt eine sechsteilige Online-Veranstaltungsreihe, organisiert von den Mitgliedern der AG Frühe Karrierestufen in der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie e. V. (DGGG). Unter der Überschrift "Das Alter(n): Interprofessionelle Blickwinkel und Perspektiven auf einen interdisziplinären Forschungsgegenstand" startet ein intergenerativer wissenschaftlicher Austausch und Dialog.
In einer Gesellschaft, in der Alter(n) eher mit Herausforderungen in Verbindung gebracht wird, stellt sich die Frage, was bedeutet „alt“ zu werden oder zu sein? Jeweils eine etablierte/ein etablierter Forschende und dergleichen in früher Karrierestufe, die ebenfalls Expertinnen und Experten ihres Fachs sind, berichten in ihren Vorträge zu Themen wie Alter und Nachhaltigkeit, Klima, Ernährung, Arbeit und Wohnen, Einsamkeit sowie Digital Health über ihre Studienergebnisse und tauschen ihre Argumente aus.
Die Termine finden digital über Zoom® (<- Link zur Veranstaltung), jeweils ab 18 Uhr, statt.
Weitergehende Information zum Thema sind unter => https://www.dggg-online.de zu finden.
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(Foto: Ein Foto von stevepb auf Pixabay)
Am 11. Januar 2024 nahm unser dgh-Vorstandsmitglied Martina Schäfer an der Online-Sitzung des Deutschen Lebensmittelverbands – AG Mehrweg teil.
Verbände unterschiedlicher Bereiche (z. B. Deutsche Bahn, Konditoren, Bäcker, Edeka, McDonald‘s®, Fleischer, Schausteller, Tank und Rast®, Bauernverband) tauschten sich zum Thema "Reinigung von Mehrweggeschirren" aus.
Auf der Agenda standen die Überprüfung der aktuellen Empfehlungen, Erfahrungsberichte zur Umsetzung der Mehrwegangebotspflicht ab 1. Januar 2024 sowie die Gründung einer AG zu diesem Thema.
Die dgh wird auch weiterhin am geplanten Abstimmungsprozess beteiligt sein. Wir freuen uns, den Blick auf die Praxis mitgestalten zu können.
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(Foto: Privat - Petra Wehmeier, dgh)
Am 12. Dezember 2023 nahm unsere dgh-Vorsitzende Prof.in Dr. Angelika Sennlaub am Online-Workshop des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) zur Nationalen Demenzstrategie: Maßnahme 3.1.5: "Stärkere Einbeziehung hauswirtschaftlicher Fachkräfte" teil.
Das BMG prüft gemeinsam mit den Verbänden der Hauswirtschaft unter Beteiligung der Sozialpartner und den für diese Frage zuständigen Organisationen, wie hauswirtschaftliche Fachkräfte noch stärker in die Versorgung von Pflegebedürftigen und insbesondere von Menschen mit Demenz einbezogen werden können.
Teilnehmende waren Vertreterinnen und Vertreter des BMG aus verschiedenen Referaten, für die Hauswirtschaft die dgh, der DHWiR, der BHDU und der Berufsverband Hauswirtschaft sowie der Deutsche Pflegerat für die Pflege. Die Diskussion hat viele Punkte offengelegt, die weiter diskutiert werden sollen, um das gemeinsame Handeln in der ambulanten Versorgung besonders in Haushalten mit Menschen mit Demenz zu fördern.
Die Veranstaltung hat gezeigt, dass Hauswirtschaft sichtbarer wird. Die dgh wird auch in weiteren geplanten Workshops zum Thema beteiligt sein. Wir freuen uns, die Versorgungswirklichkeit mit gestalten zu können.
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Am 28. November 2023 nahm unsere dgh-Vorsitzende Prof.in Dr. Angelika Sennlaub an der Online-Podiumsdiskussion des DHWiR zum Thema "Vereinbarkeit von Familie und Beruf - die Rolle haushaltsnaher Dienstleistungen" teil.
Unter den 55 Teilnehmenden waren mehrere dgh-Mitglieder und als Referentin war u. a. Prof.in i. R. Dr. Uta Maier-Gräwe (Wirtschaft ist Care) mit dabei. Peter Hammer (Vorsitzender Sektion Haushaltsnahe Dienstleistungen) übernahm die Moderation. Neben kurzen Inputs gab es über den Chat auch Beiträge der Teilnehmenden.
Als wesentliches Ergebnisse ist festzuhalten, dass haushaltsnahe Dienstleistungen einen Beitrag zur Fachkräftesicherung darstellen. Um diese angemessen zu entlohnen, sollten Zuschüsse etabliert werden, leider scheint diesbezüglich der politische Wille zu fehlen.
Uta Maier-Gräwe schlägt einen Brandbrief als geballte Aktion aller Akteurinnen und Akteure vor. Angelika Sennlaub unterstützt als dgh-Vorsitzende diese Idee, da haushaltsnahe Dienstleistungen wichtig für die notwendigen strukturellen Veränderungen in Privathaushalten sind.
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Am 6. November 2023 nahm unsere dgh-Vorsitzende Prof.inDr. Angelika Sennlaub an der 13. Ratsversammlung des Deutschen Hauswirtschaftsrates (DHWiR) in Hoffmanns Höfen in Frankfurt am Main teil.
Die Teilnehmenden (Vertreterinnen von Verbänden und Unternehmen) und das Präsidium des DHWiR beschäftigten sich mit satzungsmäßigen Formalia, dem Planungsstand zum 3. Hauswirtschaftskongress Anfang Juni 2025, den Tätigkeitsberichten des Vorstands, der Sektionen und der Gremien sowie mit Überlegungen zu möglichen Aktionen des DHWiR. Ergänzt wurde dieses um aktuelle Berichte aus den Mitgliedsorganisationen. Weiterhin diskutierten die Teilnehmenden aktuelle branchenspezifische Herausforderungen.
Wichtig für die dgh ist die Möglichkeit des guten Austausches durch die Berichte der Mitgliedsverbände!
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Am 26. Oktober 2023 nahm unser dgh-Vorstandsmitglied Martina Schäfer an der feierlichen Urkundenübergabe an die Absolventinnen und Absolventen im Berufsfeld Hauswirtschaft in Baden-Württemberg teil. Diese fand im Regierungspräsidium Freiburg inVillingen statt.
Neben der Verleihung der Urkunden standen Grußworte, eine Festrede der Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer, die Auszeichnung der Jahrgangsbesten, die Verleihung der silbernen und goldenen Meisterbriefe sowie ein "Hauswirtschaftstalk" auf dem Programm. Thematisiert wurden hierbei u. a. der Fort- und Weiterbildungswunsch der Absolventeninnen und Absolventen, der Fachkräftemangel und der Punkt, dass die Integration von Geflüchteten in die Ausbildung nur mit unterstützenden Mitarbeitenden möglich ist.
Martina Schäfer nutzte diese Veranstaltung zur intensiven Kontakt- und Netzwerkpflege, unter anderem um den "frisch freigesprochenen" Meisterinnen eine berufsverbandliche Perspektive aufzuzeigen (Bedeutung der Hauswirtschaft für die Gesellschaft, Karrieremöglichkeiten für den Beruf).
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(Foto: Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer überreichte in Villingen-Schwenningen Urkunden an Absolventen der Hauswirtschaft - Regierungspräsidium Freiburg, Annalena Denninger/LRA Schwarzwald-Baar-Kreis)
Am 27. September 2023 fand die Mitgliederversammlung der BAGSO - Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e. V. im Käte-Tresenreuther-Haus in Berlin statt. Für die dgh war unser Vorstandsmitglied Martina Schäfer mit dabei.
Neben der Bearbeitung der Tagesordnung (u. a. Geschäftsbericht, Rechnungslegung, Haushaltsplan) wurden Themen des Alltags wie z. B. neue Versorgungsmodelle für Seniorinnen und Senioren und die "Aktion Leben ohne Internet" diskutiert. Vorgestellt wurde die BAGSO Service Gesellschaft, die sich für die Interessen älterer Verbraucherinnen und Verbraucher und eine seniorenfreundliche Gestaltung von Produkten und Dienstleistungen einsetzt. Ebenfalls betreut sie Projekte zur Unterstützung älterer Internetnutzerinnen und -nutzer.
Ein Hauptthema war darüber hinaus die Planung des Deutschen Seniorentages 2025 in Mannheim.
Für die dgh war das eine weitere Möglichkeit sich mit anderen Institutionen und Verbänden zu vernetzen!
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Am 26. September 2023 nahm unser dgh-Vorstandsmitglied Martina Schäfer an der Sitzung des Arbeitskreises Verbände des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv) in Berlin teil.
Beschäftigte der Verbraucherverbände und -zentralen sowie Delegierte der Mitgliedsverbände des vzbv setzten sich neben den Berichten aus dem Verwaltungsrat mit der Jahresarbeitsplanung 2024 zum Thema "Verbraucheralltag erleichtern" auseinander.
Die Teilnehmenden diskutierten eine mögliche frühere Einbindung des vzbv bei Verbraucherthemen in der Politik und berieten über potenzielle Verbandsthemen 2024. Die Veröffentlichung des Positionspapiers zum Thema "Inkasso" auf der dgh-Webseite wurde begrüßt.
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Am 7. und 8. September 2023 nahm unser dgh-Vorstandsmitglied Prof. Dr. Sascha Skorupka am 18. Akteurs-Workshop FORUM WASCHEN in Berlin teil. Interdisziplinäre Akteurs-Workshops schaffen die Grundlage zu mehr Nachhaltigkeit für alle Maßnahmen und Aktionen vom FORUM WASCHEN. Teilnehmende waren Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sowie Akteurinnen und Akteure des Forums. Das Thema lautete: "Waschen, Reinigen und Abwaschen im Kontext des Europäischen Green/Grünen Deals".
Zusätzlich leitete Prof. Dr. Sascha Skorupka einen Vertiefungsworkshop mit dem Thema "Initiative für nachhaltige Produkte der Europäischen Kommission und Recht auf Reparatur".
Nachhaltiges Waschen, Abwaschen und Reinigen betrifft alle Akteure im Bereich Hauswirtschaft. Hier ist nach wie vor viel Öffentlichkeitsarbeit und Bildung nötig, da das Thema sehr komplex ist und einer intensiveren Auseinandersetzung bedarf.
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(Foto: Prof. Dr. Sascha Skorupka, ©FORUM WASCHEN/Zöhre Kurc)
Am 5. Juni 2023 nahm unser dgh-Mitglied Prof.in i. R. Dr. Elisabeth Leicht-Eckardt (Fachausschuss Haushalt und Wohnen) am Fachgespräch der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO)"Engagementstrategie des Bundes" online teil.
33 Teilnehmende aus Politik, von Gewerkschaften und Verbänden diskutierten mit Eingeladenen aus verschiedenen BAGSO-Fachkommissionen über Themen wie Lokale Infrastruktur, Gesellschaftliche Mitwirkung, Bildung und Qualifizierung, Ländlicher Raum sowie Analyse und Verbesserungsmöglichkeiten der Seniorenbeteiligung.
Diskussionsergebnisse waren viele konkrete, fachlich fundierte Ideen und Vorschläge. Die zentrale Forderung lautet: Seniorendiskriminierung nicht zuzulassen, und dieses muss in allen politischen Ressorts gefordert werden, vieles ist nicht nur seniorenspezifisch zu betrachten.
Für die dgh war das eine weitere Möglichkeit sich mit anderen Institutionen und Verbänden zu vernetzen!
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Am 17. Mai 2023 nahm unser dgh-Vorstandsmitglied Martina Schäfer an der landesweiten Meisterbriefverleihung für Baden-Württemberg teil.
Meisterabsolventinnen, Delegierte der hauswirtschaftlichen Verbände auf Landes- und Bundesebene, Vertreterinnen und Vertreter der Regierungspräsidien, der zuständigen Stellen sowie der Prüfungsausschüsse und Schulen trafen sich in Präsenz im Regierungspräsidium Tübingen in Bad Schussenried. Neben der Verleihung der Meisterbriefe standen Grußworte, u. a. von Martina Schäfer, eine Festrede in Form eines Vortrages von Frau Prof.in Dr. Astrid Klingshirn (Hochschule Albstadt-Sigmaringen), die Auszeichnung der Jahrgangsbesten sowie ein "Meisterinnentalk" auf dem Programm.
Martina Schäfer nutzte diese Veranstaltung zur intensiven Kontakt- und Netzwerkpflege, unter anderem um den "frisch freigesprochenen" Meisterinnen eine berufsverbandliche Perspektive aufzuzeigen (Bedeutung der Hauswirtschaft, Karrieremöglichkeiten für den Beruf).
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48432 Rheine
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(Foto: Martina Schäfer bei der Verleihung der Meisterbriefe, Regierungspräsidium Tübingen)
Vom 25. bis 27. April 2023 war unser Vorstandsmitglied Martina Schäfer für die dgh bei der diesjährigen Altenpflegemesse auf dem Messegelände Nürnberg im Einsatz.
Gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern, dem Kompetenzzentrum Hauswirtschaft (KoHW) in Triesdorf, dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (StMGP), dem Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn) und der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) stellte die dgh ein interessantes Vortragsprogramm zum Thema "Verpflegung, Hauswirtschaft und Pflege" zusammen.
Themenblöcke im Laufe der drei Veranstaltungstage waren Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Qualitätsmanagement, Vermeidung von Lebensmittelverschwendung, Reinigungskonzepte, eine Podiumsdiskussion "Pflege-Hauswirtschaft-Küche – als multiprofessionelles Team in die Zukunft" rundete das Programm ab.
Am Infostand der dgh wurden Diskussionsrunden zu Technikberatung, Ausbildung, Qualitätsmanagement, Nutrition Day und Reinigungskonzepten angeboten, welche auf starkes Interesse stießen. Die Standbetreuung übernahmen Vertreterinnen der dgh und des Bundesverbandes hauswirtschaftlicher Berufe (MdH) e. V..
Die Vorträge und Referate - die der dgh zur Verfügung gestellt wurden - sind nun HIER abrufbar!
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Am 26. April 2023 nahm unser dgh-Mitglied Prof.in i. R. Dr. Elisabeth Leicht-Eckardt (Fachausschuss Haushalt und Wohnen) am Generationendialog und der Fachkommissionssitzung "Engagement und Partizipation" der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) in Berlin teil.
30 Teilnehmende aus unterschiedlichen Mitgliedsverbänden, Jugendorganisationen sowie BAGSO-Mitarbeitende beschäftigten sich in einer strukturierten Diskussionsrunde mit der Frage, wie neue "Ehrenamtliche" gewonnen werden können. Themen/Tagesordnungspunkte der Fachkommissionssitzung waren Berichte aus der BAGSO, die neuen Broschüren und Positionspapiere (siehe www.bagso.de) sowie das neue Bundesförderprogramm: "Demokratie leben", welches bis Ende 2024 läuft. Gefördert werden kleine Projekte. Das nächste Schwerpunktthema der BAGSO lautet Altersdiskriminierung (Ageism).
Zudem wurde auf den Ehrenamtstag Berlin, das Bundesnetzwerk Ehrenamt und Engagement, die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt, den Digitalpakt Alter und die Deutsche Tagung Demenz Allianz am 12. September in Berlin (siehe Webseiten der Institutionen) hingewiesen. Die nächste Sitzung der Fachkommission ist in Präsenz für den 8. September 2023 in Berlin vorgesehen.
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Am 30. März 2023 nahm unser dgh-Vorstandsmitglied Dr. Inge Maier-Ruppert im Haus der Evangelischen Kirche in Bonn an der Fachkommissionsitzung "Gesundheit und Pflege" der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) teil.
30 Personen aus unterschiedlichen Institutionen arbeiteten an Themen wie Gesundheit im Alter, Aktionsbündnis Sehen im Alter, sowie an der Stellungnahme zur neuen Patientenverfügung.
Folgende Ergebnisse wurden vorgestellt:
Die Überarbeitung der Papiere zur Patientenverfügung und Pflege sowie der Stellungnahme zur Ernährungsstrategie des BMEL wurden vereinbart.
Für die dgh war das eine weiterer Möglichkeit sich mit anderen Verbänden zu vernetzen!
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(Foto: Haus der Evangelischen Kirche, Bonn, https://evib.ekir.de/inhalt/haus-der-evangelischen-kirche-bonn)
Am 16. & 17. März 2023 nahm unser dgh-Vorstandsmitglied Prof. Dr. Sascha Skorupka als Moderator an der Multiplikatorentagung 2023 zur Vorbereitung des Aktionstages Nachhaltiges (Ab-Waschen) des FORUM WASCHEN und der Hochschule Fulda teil.
Das FORUM WASCHEN ist eine Dialogplattform mit Akteuren, die sich für Nachhaltigkeit in den Bereichen Waschen, Abwaschen und Reinigen im Haushalt engagieren. Sie besteht aus Fachleuten aus Behörden, Bundesministerien, Forschungsinstitutionen, einer Gewerkschaft, Herstellern von Wasch- und Reinigungsmitteln und Haushaltsgeräten, Umweltorganisationen, Universitäten und Verbraucherverbänden. Die Multiplikatorentagung fand unter der Schirmherrschaft von Christian Kühn, Parlamentarischer Staatssekretär Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz statt.
Es wurden aktuelle Tipps für nachhaltiges Handeln im Haushalt für die breite Bevölkerung präsentiert, zu folgenden Themen bot die Tagung Vorträge:
Außerdem fanden Workshops zu verschiedenen Themen im Bereich Nachhaltiges (Ab-)Waschen statt. Dabei wurde der diesjährige Aktionstag des FORUM WASCHEN rund um den 10. Mai 2023 an verschiedenen Orten innerhalb Deutschlands vorbereitet.
Mehr Informationen unter https://www.forum-waschen.de
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(Foto: 19. Multiplikatorentagung 2023 – Prof. Dr. Sascha Skorupka, dgh)
Die Hochschultage Berufliche Bildung in Bamberg vom 20. bis 22. März 2023 waren für die Belange der Hauswirtschaftswissenschaft und hauswirtschaftlichen Bildung ein voller Erfolg. Die Fachtagung, geleitet von der BAG E & H zeigte, dass die Forschung in unserem Bereich gerade einen starken Aufschwung hat und sich den Herausforderungen stellt, die durch die Transformation der Gesellschaft auftreten. Digitalisierung und Nachhaltigkeit, Berufe und ihre zukunftsfähige Ausgestaltung, innovative Konzepte der Lehrkräfteausbildung etc. wurden von den Standorten in Forschung und Lehre vorgestellt und diskutiert.
Besonders hervorzuheben ist außerdem eine Podiumsdiskussion im Workshop: "Care Work in gesellschaftlichen Transformationen: Fachkräftequalifizierung und Fachdidaktik", geleitet von Prof.in Dr. Marianne Friese, Universität Gießen und Prof.in Dr. Rita Braches-Chyrek, Universität Bamberg.
Mit den Beteiligten aus den hochschulischen Bereichen Gesundheit & Pflege, Sozialpädagogik und Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaft wurde in dem Workshops an zwei halben Tagen sehr intensiv diskutiert. Der Vorstand der dgh, vertreten durch Prof.in Dr. Birgit Peuker, konnte die längst fällige Idee anstoßen zu einer interprofessionellen Fachgesellschaft der hochschulischen Akteure im Bereich CARE & SAHGE, um zukünftig auf den verschiedenen Ebenen mit einer Stimme zu sprechen und neue Konzepte zu entwickeln. Diese Ebenen betreffen: Wissenschaft und Forschung in hochschulischer Zusammenarbeit zur Entwicklung von Genuinität und Schnittstellen zwischen den Professionen, Lehrkräfteausbildung, Entwicklung von didaktischen Konzepten der interprofessionellen Zusammenarbeit, die Arbeitsfelder und die berufliche Realität sowie die politische Ebene mit der klaren Forderung nach einer Aufwertung dieses gemeinsamen Berufs-, Lebens- und Handlungsfeldes.
Eine Einladung der Teilnehmenden zu der 2024 stattfindenden dgh-Fach- und Jahrestagung zu dem Thema: "Lebenslanges Lernen Hauswirtschaft" wurde ausgesprochen und könnte der Fachgesellschaft einen spannendes interprofessionelles und -disziplinäres Treffen ermöglichen.
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(Foto: Ein Bild von Peggy und Marco Lachmann-Anke auf Pixabay)
Am 21. März 2023 nahm unser dgh-Vorstandsmitglied Martina Schäfer an der Sitzung des Arbeitskreises Verbände des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv) in Berlin teil.
Beschäftigte der Verbraucherverbände und -zentralen sowie Delegierte der Mitgliedsverbände des vzbv setzten sich neben den Berichten aus dem Verwaltungsrat und der Vorständin mit den Planungen bzw. Eckpunkten des vzbv zur Ernährungsstrategie auseinander. In dieser soll seitens des vzbv ein besonderer Schwerpunkt auf das Kinderlebensmittelmarketing gesetzt werden. Die Berichte aus den Mitgliedsverbänden sowie die Planung einer Innovationsmesse standen außerdem auf der Tagesordnung.
Die Teilnehmenden diskutierten über die Schaffung einer Plattform zum besseren Austausch der Interessen der Mitgliedsverbände sowie über die Forderung bei geplanten Gesetzentwürfen zur Energieversorgung nach sozialverträglichen Lösungen zu suchen.
Wichtig für die dgh ist die Möglichkeit des guten Austausches im Rahmen der Ernährungsstrategie.
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Am 27. Februar 2023 nahm unser dgh-Vorstandsmitglied Dr. Inge Maier-Ruppert an der Ratsversammlung des Deutschen Hauswirtschaftsrates (DHWiR) im Frankfurter Diakonissenhaus in Frankfurt am Main teil.
Präsidium, Geschäftsstelle und Delegierte von 19 Mitgliedsorganisationen nahmen an der Ratsversammlung teil. Neben Formalia, wie Geschäftsbericht, Jahresabschluss 2021 und 2022 sowie Entlastung des Präsidiums, wurden die Ergebnisse der letzten Ratsversammlung und die Schlussfolgerungen für das Präsidium vorgestellt und erste Eckdaten für den geplanten Hauswirtschaftskongress 2025 gesammelt. Das Gremium diskutierte zukünftige Aktivitäten des DHWiR, wie z. B. die Öffentlichkeitsarbeit und das Social-Media-Engagement.
Wichtigster Tagesordnungspunkt war die Wahl des Präsidiums: Die Ratsversammlung hat Ursula Schukraft für die nächsten vier Jahre zur neuen Präsidentin gewählt. Annette Heuser und Dagmar Crzan wurden als Vizepräsidentinnen an die Spitze des Verbunds von rund 30 Mitgliedsorganisationen gewählt.
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Am 9. Februar 2023 nahmen Dr. Inge Maier-Ruppert, Vorstandsmitglied und Andreas Helm, stellv. Vorsitzender im Fachausschuss Haushaltstechnik an einem Online-Gespräch mit dem Geschäftsführer des Verbandes katholischer Altenhilfe in Deutschland e. V. (VKAD) Andreas Wedeking teil.
Thema des Gespräches war das Konzept der Enkelwirtschaft in der Gemeinschaftsgastronomie der Procuratio (Care Catering Services/Essen auf Rädern der Sozialholding Mönchengladbach).
Die Gemeinschaftsverpflegung stellt soziale und gesundheitliche Einrichtungen vor ganz besondere Herausforderungen. Der nachhaltige Anspruch der sogenannten "Enkelwirtschaft" umfasst das Versorgungskonzept, die Speisenqualität und die Wirtschaftlichkeit. Dieses bedeutet u. a. die möglichst komplette Verarbeitung von Tier und Pflanze, wie auch Essen-auf-Rädern per E-Auto, den Einsatz von Photovoltaik und die Verwendung von Mehrwegbecher-Systemen oder biologisch abbaubarem Einweggeschirr. Es wird konsequent Wert auf eine nachhaltige Produktion und eine kochhandwerkliche Zubereitung gelegt; nur saisonale, regionale Lebensmittel mit größtmöglichem Bio-Anteil kommen zum Einsatz. Andere Ansatzpunkte sind die Abfallvermeidung und die Erarbeitung von Initiativen zur CO2-Reduktion in Verpflegungsbetrieben im laufenden Betrieb.
Zur Sprache kamen auch die hohen Kosten, die bei der Umstellung auf dieses Konzept anfallen, wie z. B. mögliche Sanierungskosten, höhere Personal- und Beschaffungskosten/Betriebskosten und Beratungs- bzw. Schulungskosten!
Netzwerkgespräche wie dieses sind für die dgh bedeutsam, da die Expertise der Gesellschaft gegenüber Personen und Institutionen deutlich wird, die die dgh bisher nicht kennen.
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(Foto: Ein Bild von Michael Gaida auf Pixabay)
Am 8. Februar 2023 nahm unser dgh-Mitglied Prof.in i. R. Dr. Elisabeth Leicht-Eckardt (Fachausschuss Haushalt und Wohnen) an der Fachkommissionssitzung "Engagement und Partizipation" der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) teil.
35 Teilnehmende aus unterschiedlichen Mitgliedsverbänden und Institutionen beschäftigten sich mit der bundesweiten Strategie zu Engagement und Ehrenamt, den künftigen Schwerpunktthemen der BAGSO in Bezug auf Ehrenamt und Engagement und anderen aktuellen Themen.
Sie erörterten die Begriffsklärung Ehrenamt und Engagement sowie deren Abgrenzung zueinander. Es wurde darauf aufmerksam gemacht, dass die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) einen bundesweiten Beteiligungsprozess - welcher für Institutionen und Einzelpersonen noch bis September möglich ist - koordiniert: www.zukunft-des-engagements.de
Ebenso wurde der Fotowettbewerb "VielfALT" vorgestellt an dem Amateure noch bis zum 21. Mai 2023 teilnehmen können. Erste Beispiele sind auf der auf der BAGSO-Bildergalerie zu finden: https://www.bagso.de/themen/vielfalt/fotowettbewerb/
Zudem wurde auf die Equal Care Day-Konferenz am 1. März in Bonn sowie den Welttag des Hörens am 3. März 2023 hingewiesen. Die nächste Sitzung der Fachkommission ist in Präsenz für den 26. April 2023 in Berlin vorgesehen.
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Am 23. November 2022 nahm unser dgh-Vorstandsmitglied Dr. Inge Maier-Ruppert an der Fachkommissionsitzung "Engagement und Partizipation" der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) online teil.
34 Personen aus unterschiedlichen Institutionen informierten sich zu Projekten zum Thema "Einsamkeit":
Neben der Information stand auch der Austausch im Fokus, u. a. zu „age friendly cities“ in den Niederlanden https://www.who.int/health-topics/urban-health/creating-age-friendly-cities-and-communities#tab=tab_1, dem Projekt „Miteinander-Füreinander“ https://www.malteser.de/miteinander-fuereinander.html, zur Suizidprävention, Stärkung pflegender Angehöriger, der Etablierung von zugehenden Hilfen/Hausbesuchen oder der Depression/Einsamkeit bei Männern.
Ein wesentliches Ergebnis der Veranstaltung ist, dass Forschungsbedarfe zu Lebenssituationen und Präventions- bzw. Interventionsmaßnahmen bestehen. Für die dgh war es wichtig, Präsenz zu zeigen, in einen Informationsaustausch zu treten, der zu einer Verbesserung des Kommunikationsnetzwerkes führt.
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(Foto: BAGSO, https://www.bagso.de/themen/einsamkeit/)
Am 22. November 2022 nahm unser dgh-Vorstandsmitglied Dr. Inge Maier-Ruppert an der Fachkommissionsitzung "Gesundheit und Pflege" der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) online teil.
30 Personen aus unterschiedlichen Institutionen arbeiteten an der Kommentierung und Überarbeitung des BAGSO-Papiers "Pflege neu denken". Diskutiert wurde u. a., dass dieses Papier nicht nur auf Pflege, sondern generell auf das Thema Alter auszurichten sei. Alter ist verbunden mit dem Risiko, dass Unterstützungsbedarf und Pflegebedürftigkeit entstehen. Daher muss das Versorgungssystem der Pflegeversicherung generell neu diskutiert werden. Zudem ist eine Kompetenzpartnerschaft erforderlich: Pflege, Hauswirtschaft und Soziale Begleitung, in allen Settings der Unterstützung.
Die Überarbeitung des Papiers wie auch die Themen für 2023 wurden vereinbart. Ergänzend gab es noch Hinweise auf neue Fachveröffentlichungen. Durch die Teilnahme gelang es, hauswirtschaftliche Themen einzubringen wie die Kompetenzpartnerschaft zwischen Pflege und Hauswirtschaft, die hauswirtschaftliche Versorgung vor und neben der Pflege sowie die Arbeitsmarktsituation der hauswirtschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
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(Foto: BAGSO, https://www.bagso.de/themen/pflege/qualitaet/)
Am 27. Oktober 2022 nahm unser dgh-Vorstandsmitglied Martina Schäfer an der Abschlussveranstaltung des Verbraucherzentrale Bundesverbands e. V. (vzbv) zum Verbandsthema 2022 "Energieeffizienz im Gebäudesektor" in Berlin teil.
Teilnehmende waren die Vertreterinnen und Vertreter der Mitglieds- und Förderverbände des vzbv sowie der Verbraucherzentralen. Während der Veranstaltung wurde das Positionspapier vorgestellt, Vorträge zur Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes gehalten und Planungen der Bundesregierung zur Steigerung der Energieeffizienz vorgestellt. Fragestellung dabei war: Wie gelingt sozialverträglicher Klimaschutz im Gebäudesektor? In diesem Zusammenhang wurde auch diskutiert, was auf die Verbraucherinnen und Verbraucher zukommt.
Mehr Information und den Link zum Download des Positionspapiers finden Sie unter https://www.vzbv.de/publikationen/energieeffizienz-im-gebaeudesektor-verbraucherfreundlich-steigern
Für die dgh war es wichtig, Präsenz zu zeigen, um zu vermitteln, dass Effizienzsteigerung durch bessere Wärmedämmung und Gebäudetechnik zu fördern und fordern ist sowie hauswirtschaftliche und haushaltstechnische Dienstleistungen und Arbeitsfelder in die Diskussion einzubringen.
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(Foto: vzbv, https://www.vzbv.de/publikationen/energieeffizienz-im-gebaeudesektor-verbraucherfreundlich-steigern, artursfoto - adobestock.de)
Am 29. September 2022 nahm unser dgh-Mitglied Carola Holler an der Fachkommissionsitzung "Digitalisierung" der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) in der Bundeskunsthalle in Bonn teil.
Inhaltlich ging es um das geplante E-Rezept und die Digitalisierung ärztlicher Versorgung. Fazit: Hier gibt es noch einiges Diskussionspotential! Ein weiteres Thema war die Entwicklung von seniorenpolitischen Anforderungen an die Landes- und Kommunalpolitik, jeweils auf Landesebene und begleitend zu den Landtagswahlen. Auf der Tagesordnung standen auch Berichte aus den Digitalisierungsprojekten der BAGSO, aus den Verbänden zum Thema Digitalisierung sowie von Aktivitäten der Geschäftsstelle.
Die Teilnahme an der Veranstaltung war ein weiterer Beitrag dazu, dass Haushaltswissenschaften sich weiter profilieren!
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(Foto: BAGSO, www.bagso.de)
Am 28. September 2022 nahm unser dgh-Mitglied Prof. i. R. Dr. Elisabeth Leicht-Eckardt (Fachausschuss Haushalt und Wohnen) an der Fachkommissionssitzung "Engagement und Partizipation" der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) im Gustav-Stresemann-Institut in Bonn teil.
Teilnehmende waren neben Mitarbeitenden der BAGSO 14 Teilnehmende als Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen BAGSO-Mitgliedsverbände. Nach einem einführenden Bericht über aktuelle Themen in der BAGSO und den Mitgliedsverbänden wurde das Projekt "Düren sorgsam" (https://www.engagiert-in-nrw.de/dueren-sorgsam-vier-fuer-ein-wir) vorgestellt. In Düren gibt es ein gutes Netzwerk von Stadt- und Landkreis mit 1-2 "Sorgebeauftragten" pro Kommune, deren hauptamtlich begleitete Treffen sowie intensive, auch digitalisierte, Öffentlichkeitsarbeit. Das Projekt wird vom BMFSFJ finanziert und wissenschaftlich evaluiert. Ehrenamtliche begleiten und informieren über Finanzierungsmöglichkeiten. Für hauswirtschaftliche Arbeiten verweisen sie auf professionelle Dienstleister.
Weiterhin wurde die Initiative "Equal Care Day" vorgestellt (https://equalcareday.de/). Für den Aktionstag hat die Initiative bewusst den 29. Februar gewählt, der als Schaltjahr-Tag, der nur alle 4 Jahre sichtbar wird, genauso unsichtbar ist wie die Carearbeit. Auch die dgh Mitglieder Prof. i. R. Dr. Uta Meier-Gräwe, Prof. Dr. Angela Häußler, Dr. Nina Klünder und Dr. Mareike Bröcheler sind im Rahmen des Equal Care Day aktiv und beteiligt.
Die BAGSO hat neue Broschüren zu den Themen Impfen und Digitalisierung aufgelegt. Prof. i. R. Dr.Leicht-Eckardt arbeitet an einer AG "Ehrenamt und häusliche Pflege" und damit an einem geplanten Positionspapier mit. Die dgh wird hier ihre Expertise mit dem Fokus auf die Hauswirtschaft einbringen.
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Prof. Dr. Angelika Sennlaub nahm am 16. September 2022 an der Jahrestagung der Landesarbeitsgemeinschaft Hauswirtschaft Niedersachsen (LAG HW Nds.) im Forum St. Joseph in Hannover teil. Das Thema lautete: "Im Fokus: Haushaltsnahe Dienstleistungen". Es griff das aktuelle Thema ambulanter haushaltwirtschaftlicher Dienstleistungen auf, welches bis Ende 2023 in einem Projekt von der LAG HW Nds. bearbeitet wird.
Ca. 50 Gäste folgten der Vorstellung dieses Projekts "Förderung und Qualitätssicherung haushaltsnaher Dienstleistungen" (LAG HW Nds.). An der sich anschließenden Podiumsdiskussion mit acht Gästen aus Wissenschaft, Versicherungen und Praxis nahm auch Prof. Dr. Angelika Sennlaub als dgh-Vorsitzende teil.
Fragestellungen/Diskussionspunkte waren:
Einige der Ergebnisse waren:
Für die dgh war das eine weiterer Möglichkeit, dass Haushaltswissenschaften sich weiter profilieren!
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(Foto: Prof. Dr. Angelika Sennlaub, ©Mathias Eckardt)
Am 14. September 2022 nahm unser dgh-Vorstandsmitglied Dr. Inge Maier-Ruppert am Online-Workshop "Autonomie und Technik in der Pflege" teil. Veranstalter war der Digital Urban Center for Aging and Health (DUCAH - ein auf den Menschen zentriertes Forschungscenter und ein Lernort im Gesundheitswesen) und das Alexander von Humboldt-Institut INTERNET UND GESELLSCHAFT.
Teilnehmende waren 20 Personen unter anderem aus Forschungseinrichtungen, Pflegeeinrichtungen und ihren Trägern oder Betroffenenorganisationen.
Das Verständnis von Autonomie und Technik sowie die Möglichkeiten bzw. Akzeptanz von technischen Systemen waren die Hauptthemen.
Die Teilnehmenden diskutierten folgende Punkte:
Die Workshopergebnisse:
Es besteht ein großes Potential durch digitale Lösungen Raum für persönliche Interaktionen freizumachen, jedoch ist die Finanzierung von digitalen Lösungen/Assistenzsystemen nicht geklärt. Pflegesätze, Zusatzleistungen, aber auch Finanzierung des Investitionen. Zudem müssen Aufbau digitaler Kompetenzen bei allen beteiligten Gruppen aufgebaut werden. Eine weitere Bedarfserhebung zu den Fragen, wo Technik Hilfe/Entlastung geben kann und welche Autonomiewünsche bestehen, ist wünschenswert.
Für die dgh war es wichtig, Präsenz zu zeigen, das Forschungsinstitut und seine Ansätze kennenzulernen und Hauswirtschaftliche Dienstleistungen/Arbeitsfelder in die Diskussion einzubringen.
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(Foto: Digital Urban Center for Aging and Health (DUCAH), https://ducah.de/wp-content/uploads/ducah_wimmelbild.jpg)
Am 13. September 2022 nahm unser dgh-Vorstandsmitglied Dr. Inge Maier-Ruppert im Sozialwerk Berlin e. V. an der Fachkommissionssitzung "Gesundheit und Pflege" der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) teil.
Die Mitglieder der Fachkommission erarbeiteten eine Projektskizze für das BAGSO-Positionspapier "Pflege neu denken", erörterten gesundheitspolitische Schwerpunkte der Bundesregierung in Bezug auf eine alternde Gesellschaft sowie die BAGSO-Wahlprüfsteine für die Landtagswahlen und das Geriatrie-Konzept des Bundesverbandes Geriatrie.
Folgende Sachverhalte des Bundesministerium Gesundheit (BMG) wurden diskutiert:
Das Papier "Pflege neu denken" ist nun in der Abschlussphase. Die Wahlprüfsteine für die verschiedenen Landtagswahlen werden um Fragen zur Umsetzung von präventiven Hausbesuchen, Notfallmanagement, kultursensibler Altenhilfe, zum Aufbau von Netzwerkstrukturen und anderer Punkte ergänzt.
Durch die Teilnahme gelang es darzulegen, dass sich vor der Pflegebedürftigkeit andere Unterstützungsbedarfe entwickelt haben.
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Am 11. August 2022 führte unser dgh-Vorstandsmitglied Martina Schäfer ein Telefoninterview mit Frau Freitag-Ziegler vom Bundeszentrum für Ernährung (BZfE).
Themen waren Fragen zu Botulismus und Lebensmittelhygiene. Es war ein Miniinterview zum fachlichen Austausch und zur Veröffentlichung auf der BZfE-Webseite zum Thema "Nachhaltig haltbar machen: Haltbares aus der eigenen Küche".
https://www.bzfe.de/nachhaltiger-konsum/haltbares-aus-der-eigenen-kueche/
Für die dgh war das ein weiterer Beitrag, dass Haushaltswissenschaften sich weiter profilieren!
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(Foto: Martina Schäfer, dgh)
Vom 8. bis 10. Juli 2022 nahm unser dgh-Mitglied Wilhelmine Kalle am Emmi-Kongress – dem Nachwuchskräftekongress Hauswirtschaft – der Akademie für Landbau und Hauswirtschaft Kupferzell teil. Sie präsentierte die Arbeit der dgh an einem Informationsstand und konnte dort viele Teilnehmende für die Arbeit der dgh interessieren. Außerdem beteiligte sie sich aktiv an der Programmgestaltung.
Für den Kongress wurde die Barcamp-Methode ausgewählt, so dass sich viele junge sowie auch erfahrene Kräfte der Hauwirtschaft und Haushaltswissenschaft aktiv einbringen konnten. Wilhelmine Kalle gestaltetet zwei Sessions zu den Themen "Digitalisierung in der Hauswirtschaft" sowie "Technik – Ein Erfolgsfaktor für ein langes Leben zuhause?!"
Die Akademie richtet im Rahmen ihres 100. Jubiläums den ersten Nachwuchskräftekongress Hauswirtschaft aus. In Anlehnung an Emmi Bausch (erste Schulleiterin vor 100 Jahren) trug die Veranstaltung den Namen "Emmi-Kongress".
Auf einem Padlet gibt es viele Informationen zum Kongress:
Emmi-Kongress 8. - 10. Juli 2022 (padlet.com)
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(Foto: Wilhelmine Kalle stellt die dgh vor; Bild von Robert Baumann, rhw)
Am 14. Juni 2022 nahmen unsere dgh-Vorstandsmitglieder Martina Schäfer und Prof. Dr. Sascha Skorupka an der Online-Konferenz des Expertenkreises „Gesunde Ernährung“ des Bundeszentrums für Ernährung (BZfE) teil.
Ernährungsexperten aus Ministerien, Hochschulen, Universitäten, Verbraucherzentralen sowie Fachinstitutionen partizipierten an der Vorstellung der "Highlightmedien 2022" des BZfE. Die Teilnehmenden tauschten sich in Kleingruppen aus und arbeiteten am Programm 2023.
Sie diskutierten die Einsatzmöglichkeiten der Highlightmedien, brachten ihre Expertise in die Weiterentwicklung der Medien ein und arbeiteten an Fragestellungen wie „Spielt Basiswissen zur Lebensmittelkunde eine Rolle und welche?“ oder „Spielen die Angebote des BZfE in den Institutionen der Teilnehmenden eine Rolle?“.
Das Resümee aus der Veranstaltung war einmal mehr, dass Ernährungsbildung essenziell und wichtig ist auf allen Ebenen: von Verbraucherinnen und Verbraucher bis hin zu den Lehrenden. Dafür sind auch weiterhin Handlungskonzepte dringend erforderlich!
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(Foto: Bundeszentrum für Ernährung – Präsentation Expertenkreis 2022, Referat Gesunde Ernährung, BZfE)
Am 5. Juli 2022 nahm unsere Vorsitzende Prof. Dr. Angelika Sennlaub als Ehrengast am Deutschen LandFrauentag 2022 im Kongress- und Kulturzentrum Esperantohalle in Fulda teil.
Unter dem Motto "Das WIR im Blick" trafen sich 3.000 LandFrauen aus ganz Deutschland, die von Petra Bentkämper, Präsidentin des Deutschen LandFrauenverbandes e. V. (DLF) begrüßt wurden.
Thema des Tages war das "Jahrzehnt der Gleichstellung". Neben Festreden und Grußworten gab es die Auszeichnung zur LandFrau des Jahres und eine Diskussionsrunde. Es bestand große Einigkeit bei allen, dass Frauen mehr gleichgestellt werden müssen!
Für die dgh war bei diesem Termin die intensive Kontaktpflege wichtig, unter anderem mit Elisabeth Brunkhorst, Vizepräsidentin des DLF aus Niedersachsen, Lisi Maier, Direktorin der Bundesstiftung Gleichstellung und gelernte Hauswirtschafterin sowie Sigried Boldajipour vom Deutschen Hauswirtschaftsrat (DHWiR).
Mehr Informationen zum Deutschen Landfrauentag 2022 sind unter www.landfrauen.info/aktuelles/deutscher-landfrauentag-2022 zu finden!
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(Foto: Prof. Dr. Angelika Sennlaub (l., dgh) und Sigried Boldajipour (r., DHWiR), Foto von Sigried Boldajipour, DHWiR)
Am 22. Juni 2022 nahm unser dgh-Mitglied Prof. i. R. Dr. Elisabeth Leicht-Eckardt (Fachausschuss Haushalt und Wohnen) an der Fachkommissionssitzung "Engagement und Partizipation" der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) im Stadtteilzentrum Käte-Tresenreuter-Haus des Sozialwerks Berlin e. V. in Berlin teil.
Teilnehmende waren neben Mitarbeitenden der BAGSO auch 14 von den BAGSO-Mitgliedsverbänden benannte Expertinnen und Experten. Nach einer Vorstellungsrunde wurde als Ziel - aus Sicht der BAGSO – definiert, Synergieeffekte zwischen den Beteiligten zu ermöglichen.
Die BAGSO informierte über Aktuelles:
Die BAGSO will bis zum Herbst einen Vorschlag für ein Papier erarbeiten zum Thema "Ehrenamt in der häuslichen Pflege". Angemahnt wird dieses Thema nicht zu eng zu sehen und Sorgearbeit mit einzubeziehen. Es bildet sich hierzu eine kleine Arbeitsgruppe in der auch Elisabeth Leicht-Eckardt mitwirkt.
Die Hauswirtschaft wird in diesem Gremium zur Kenntnis genommen. Vor allem wird sie als relevant angesehen für das Thema Haushaltsnahe Dienstleistungen. Es gab interessante bilaterale Gespräche dazu.
Der Bundesvorstand des DGB ist dabei, ein Positionspapier zu entwickeln zum Thema "Haushaltsnahe Dienstleistungen" und bat Prof. i. R. Dr. Leicht-Eckardt um Kontaktaufnahme zur fachlichen Unterstützung.
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(Foto: Stadtteilzentrum Käte-Tresenreuter-Haus, Sozialwerk Berlin e. V., https://www.sozialwerk-berlin.de/)
Am 8. Juni 2022 nahm unser dgh-Vorstandsmitglied Dr. Inge Maier-Ruppert an der Fachkommissionssitzung Gesundheit und Pflege der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) im Haus der Evangelischen Kirche in Bonn teil.
Die Mitglieder der Fachkommission (ca. 20 Personen) befassten sich u. a. mit den Themen der Kommunalen Altenhilfe und -pflegeplanung im Kreis Unna; dem Altwerden im Quartier - Gemeinsam alter(n)s-gerecht Wohnen; der Gestaltung von Teilhabe und Sorgearbeit sowie der Erhebung zur Altenhilfeplanung in NRW.
Ferner erarbeiteten die Teilnehmenden Ergänzungen für das BAGSO-Positionspapier "Pflege neu denken". Hier konnte Dr. Inge Maier-Ruppert insbesondere für das Thema Schwarzarbeit bei haushaltsnahen Dienstleistungen sensibilisieren. Die hauswirtschaftliche Versorgung konnte eingebracht werden, ebenso auch die Forderung nach Einführung eines Gutscheinmodells zur Finanzierbarkeit von legalen Haushaltshilfen und die Qualitätsanforderungen an die Pflegeberatung nach § 37a SGB XI finden in der weiteren Erarbeitung des Positionspapiers Berücksichtigung.
Durch die Teilnahme gelang es also, die Bedeutung der Verankerung hauswirtschaftlicher Dienstleistungen in der Altenhilfeplanung als Element vor der Entstehung eines Pflegebedarfes herauszustellen.
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(Foto: Ein Bild von Michael Gaida auf Pixabay)
Am 21. Mai 2022 nahm unser dgh-Vorstandsmitglied Martina Schäfer an der Schuljubiläumsveranstaltung "100 Jahre Akademie Kupferzell" teil.
Am 1. Mai 1922 begann die Landfrauenschule Kupferzell ihren Unterricht mit 12 Schülerinnen in einem halbjährlichen Sommerkurs. Die erste Schlussprüfung am 22. September des Jahres war gleichzeitig die offizielle Einweihung der Schule.
Um dies zu feiern, trafen sich Politikerinnen und Politiker der Landes- und Kreisebene, Delegierte der hauswirtschaftlichen Verbände auf Landes- und Bundesebene, Vertreterinnen und Vertreter der Regierungspräsidien und der zuständigen Stellen sowie ehemalige Schülerinnen und Schüler, Freundinnen und Freunde und Fördererinnen und Förderer der Schule in Präsenz in Kupferzell. Martina Schäfer sprach als Vertreterin der dgh ein Grußwort und reihte sich neben weiteren Rednerinnen und Rednern in die Schar der Gratulanten ein. Auch die Schülerinnen und Schüler trugen durch ihre Beiträge zu einer kurzweiligen Feier bei.
Für die dgh war bei diesem Repräsentationstermin - neben dem Grußwort - die intensive Kontaktpflege mit den Regierungspräsidiumsvertretern wichtig!
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(Foto: Martina Schäfer, dgh)
Am 19. Mai 2022 nahm unser dgh-Vorstandsmitglied Martina Schäfer an der landesweiten Meisterbriefverleihung für Baden-Württemberg teil.
Meisterabsolventinnen, Delegierte der hauswirtschaftlichen Verbände auf Landes- und Bundesebene, Vertreterinnen und Vertreter der Regierungspräsidien, der zuständigen Stellen sowie der Prüfungsausschüsse und Schulen trafen sich in Präsenz in Bad Schussenried. Neben der Verleihung der Meisterbriefe standen Festreden und Grußworte, die Auszeichnung der Jahrgangsbesten sowie ein "Meisterinnentalk" auf dem Programm.
Herr Minister Lucha, Minister für Soziales, Gesundheit und Integration zeigte sich den hauswirtschaftlichen Themen gegenüber sehr aufgeschlossen und unterstrich deren Bedeutung.
Martina Schäfer nutzte diese Veranstaltung zur intensiven Kontaktpflege, unter anderem um den "frisch freigesprochenen" Meisterinnen eine berufsverbandliche Perspektive aufzuzeigen.
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(Foto: Minister Manne Lucha bei der Verleihung der Meisterbriefe; Foto von Martina Schäfer, dgh)
Am 2. & 3. Mai 2022 fand im Tagungshaus Schloss Herrenhausen in Hannover der 2. Deutsche Hauswirtschaftskongress statt.
Die Veranstaltung unter dem Motto "Hauswirtschaft: relevant. nachhaltig. sicher." wurde vom Deutschen Hauswirtschaftsrat e. V., gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Kooperation mit der Landesarbeitsgemeinschaft Hauswirtschaft (LAG HW) Niedersachen durchgeführt. Unter der Schirmherrschaft von Ministerin Barbara Otte-Kinast diskutierten fast 400 Engagierte aus der Hauswirtschaft, aus Politik und Gesellschaft, aus Praxis und Wissenschaft darüber, wie professionelle Hauswirtschaft zukunftsfähig werden kann, https://www.hauswirtschaftskongress.de/
Die dgh war mit einem Informationsstand vor Ort. Dort wurden zahlreiche Gespräche geführt und Kontakte geknüpft. Verschiedene dgh-Mitglieder waren als Mitglied im Kongress-Vorbereitungsteam, als Mitwirkende in den Foren oder durch die Präsentation eines Keynote-Vortrages aktiv und engagiert in die Kongressvorbereitung und -durchführung eingebunden.
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(Foto: Petra Wehmeier, dgh)
Am 24. und 25. März 2022 nahm unser dgh-Vorstandsmitglied Prof. Dr. Sascha Skorupka als Moderator an der Online-Multiplikatorentagung 2022 des FORUM WASCHENS und der Hochschule Fulda teil.
Das FORUM WASCHEN ist ein Zusammenschluss verschiedener Akteure, wie Behörden, Bundesministerien, Forschungsinstitutionen, Herstellern von Wasch- und Reinigungsmitteln, Umweltorganisationen, Universitäten und Verbraucherverbänden. Es bietet eine Dialogplattform für Themen der Nachhaltigkeit in den Bereichen Waschen, Abwaschen und Reinigen im Haushalt.
Teilnehmende der Tagung waren Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus dem Bereich Haushalt und Wäschepflege sowie Akteurinnen und Akteure aus dem FORUM WASCHEN. Die Schirmherrschaft übernahm in diesem Jahr Dr. Pahl, Generalsekretär des Rates für Nachhaltige Entwicklung.
Zu folgenden Themen bot die Tagung Vorträge:
Außerdem fanden Workshops zu verschiedenen Themen im Bereich nachhaltiges Waschen und Reinigen statt.
Besonderes Interesse weckten die Vorträge über Antibiotikaresistenzen, probiotische Reinigungsmittel und Siegel. Die Wirkung probiotischer Reiniger ist aktuell Gegenstand wissenschaftlicher Forschung.
Mehr Informationen unter https://www.forum-waschen.de
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(Foto: Prof. Dr. Sascha Skorupka, dgh)
Am 6. April 2022 nahmen unser dgh-Mitglied Prof. i. R. Uta Meier-Gräwe und unsere Vorsitzende Prof. Dr. Angelika Sennlaub am Fachbereichstag Soziale Arbeit teil. Der Fachbereichstag Soziale Arbeit e. V. (FBTS) ist als übergeordnetes, kollegiales Organ der akademischen Selbstverwaltung die nationale Repräsentanz von Lehre und Forschung der Sozialen Arbeit an den deutschen Hochschulen.
Während der Online-Veranstaltung wurde die Haushaltswissenschaft im Kreis der Professorinnen und Professoren der Sozialen Arbeit vorgestellt.
Wichtig war es, auf SAHGE mit „H“ aufmerksam zu machen (SAHGE = Berufe der Sozialen Arbeit, Berufe der Hauswirtschaft, Haushaltsnahe Dienstleistungen, Gesundheitsberufe, Berufe der Pflege, Erziehungsberufe). Hiermit sollte das Bewusstsein für die Fachgebiete Haushaltswissenschaft und Hauswirtschaft sowie das Bewusstsein für die Notwendigkeit der Zusammenarbeit verdeutlicht werden, um den Grundstein für zukünftigen Austausch, eine Zusammenarbeit und mögliche gemeinsame Forschungsprojekte zu legen.
Die Teilnahme an der Veranstaltung war ein weiterer Beitrag dazu, dass Haushaltswissenschaften sich weiter profilieren!
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Am 29. März 2022 nahm unser dgh-Vorstandsmitglied Martina Schäfer an der digitalen Sitzung des Arbeitskreises Verbände des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv) teil.
Beschäftigte der Verbraucherverbände und -zentralen sowie Delegierte der Mitgliedsverbände des vzbv setzen sich mit Themen wie dem Vorstandswechsel im vzbv, der Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz in den Bundesministerien (Justiz bzw. Umwelt und Verbraucherschutz), dem Recht auf Reparatur und langlebigen Produkten auseinander. Die Berichte aus den Mitgliedsverbänden konzentrierten sich auf die Themen Nachhaltigkeit, Krieg in der Ukraine, aktueller Koalitionsvertrag. Die Teilnehmenden bewerteten die Veranstaltungen des vzbv zum Lobbyregister als sehr hilfreich.
Im April findet die Mitgliederversammlung des vzbv statt, hierzu plant er eine Innovationsmesse. Ferner diskutierten die Teilnehmenden über die geplanten Entlastungen der Verbraucher im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs und den geplanten Energiezuschuss. Angesichts der weltweiten Krisen fürchten die Teilnehmenden eine rückläufige Entwicklung der hart umkämpften Erfolge zum Klimaschutz.
Wichtig für die dgh ist die Möglichkeit des guten Austausches durch die Berichte aus den Mitgliedsverbänden.
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Am 31. März 2022 nahmen unsere dgh-Vorstandsmitglieder Prof. Dr. Angelika Sennlaub und Dr. Inge Maier-Ruppert am Online-Symposium "Lebensqualität im Alter: Versorgung | Wohnen | Verpflegung – Inter- und transdisziplinäre Perspektiven" der Hochschule Fulda teil.
Im transdisziplinären Projekt "VeWoLA – Versorgungs-, Wohn- und Verpflegungskonzepte für ein selbstbestimmtes Leben im Alter" wurden in den vergangenen vier Jahren innovative Ansätze zur Verbesserung der Alltagsversorgung und Lebensqualität älterer Menschen erforscht und (weiter-)entwickelt. Neben den Themen Ernährung und Verpflegung sowie Wohnen und Versorgung im Alter standen Methoden der Partizipationsforschung im Fokus des Projekts. Mit dem Symposium wurden die Ergebnisse und Erfahrungen der vierjährigen Projektarbeit gemeinsam mit vergleichbaren Ergebnissen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weiterer Disziplinen präsentiert, diskutiert und damit in den wissenschaftlichen Diskurs eingebettet.
Mehr als 74 Teilnehmende diskutierten u. a. das Miteinander der Professionen im Bereich der Mahlzeitengestaltung in der stationären Versorgung Älterer, Fazit: "Es kann nur durch das Zusammenspiel von Pflege, Hauswirtschaft und sozialer Begleitung funktionieren". Ferner war das Wohnen im Alter mit Technikunterstützung ein Thema: durch die Corona-Pandemie ist technische Unterstützung besonders zur Kommunikation ausgebaut worden, sowohl im stationären als auch im Betreuten Wohnen. Partizipation von Älteren durch Bürgerwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler wurde anhand der Peers, die Ältere ähnlicher kultureller Herkunft und Sprache befragen, thematisiert.
Insgesamt konnte das Forschungsprojekt das Wissen für die Alltagsversorgung Älterer vor allem im privaten Wohnen/ambulanten Bereich voranbringen, da unterschiedliche Wissenschaften an ähnlichen Fragestellungen arbeiten, die sich gut ergänzen.
Fazit der Veranstaltung: Haushaltswissenschaften profilieren sich weiter!
Mehr Informationen unter
https://www.hs-fulda.de/forschen/forschungseinrichtungen/wissenschaftliche-zentren-und-forschungsverbuende/elve/veranstaltungen-1/aktuelle-veranstaltungen/vewola-symposium-lebensqualitaet-im-alter
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(Foto: Ingo Bartussetk; Lizenz wurde vom wiss. Zentrum ELVe gekauft)
Am 21. März 2022 nahm unsere dgh-Delegierte Prof. em. Dr. Elisabeth Leicht-Eckardt an der Online-Sitzung der Fachkommission "Engagement und Partizipation" teil.
28 Teilnehmende aus den BAGSO-Mitgliedsverbänden informierten sich zunächst über die bisherigen Aktivitäten der letzten Amtsperiode und die Arbeitsvorschläge des BAGSO-Vorstands im Rahmen der Gesamtplanung.
Im Anschluss diskutierten sie die Aufgaben der jetzt gestarteten Amtsperiode. Neben dem ersten Kennenlernen der Kommissionsmitglieder untereinander, tauschten sie Informationen zu geplanten Themen wie Einsamkeit und Ehrenamt im Alter, Pflege und haushaltsnahe Dienstleistungen sowie zum Entwurf des BAGSO-Positionspapiers zum Thema "Bildung im Alter" aus. Die Vorschläge gehen nun zurück an den Vorstand.
Wichtig für die dgh ist die Beteiligungsmöglichkeit beim Thema haushaltsnahe Dienstleistungen im Zusammenhang mit Ehrenamt und dessen Anerkennung durch die Kommunen.
Mehr Informationen zur Fachkommission unter https://www.bagso.de/die-bagso/fachkommissionen/engagement-und-partizipation/
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Am 23. Februar 2022 nahm unser dgh-Vorstandsmitglied Dr. Inge Maier-Ruppert an der 10. Ratsversammlung des Deutschen Hauswirtschaftsrates (DHWiR) teil.
23 Teilnehmende der Online-Ratsversammlung beschäftigten sich mit den satzungsmäßigen Formalia, dem Planungsstand zum 2. Hauswirtschaftskongress Anfang Mai 2022, den Tätigkeitsberichten des DHWiR Vorstands der Jahre 2021 und 2022 und der Finanzabrechnung für das Jahr 2021.
Weiterhin diskutierten die Delegierten der DHWiR-Mitgliedsverbände in der Ratsversammlung die Arbeitsschwerpunkte für das Jahr 2022 und die Wahlen zum Präsidium im November 2022.
Dr. Inge Maier-Ruppert wird im Wahlausschuss zur Vorbereitung der Präsidiumswahl mitarbeiten und damit für die dgh den DHWiR in seiner zukünftigen Ausrichtung an entscheidender Stelle mitgestalten.
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Am 18. Februar 2022 nahm unser dgh-Vorstandsmitglied Dr. Inge Maier-Ruppert an der Online-Besprechung anlässlich der Planung des 1. Kongresses der Nachwuchskräfte der Hauswirtschaft/Emmi-Kongress der Akademie für Landbau und Hauswirtschaft Kupferzell (ALH) - Fachschulen der beruflichen Weiterbildung – vom 8. bis 10. Juli 2022, teil.
Nach einer kurzen Vorstellung des aktuellen Standes der Planungen diskutierten die Teilnehmenden bisherige Ideen für Sessions wie beispielsweise die Fragen „Wie werde ich Hauswirtschaftsaktivistin?“ oder „Wie stärke ich das Selbstbewusstsein der Hauswirtschaft?“.
Auch das Junge Forum der dgh ist eingeladen, sich am Kongress zu beteiligen.
Ansprechpartnerin für alle Fragen rund um den Kongress ist Daniela Katz-Raible, ALH Kupferzell.
Das Padlet® zur Veranstaltung (wird laufend aktualisiert) finden Sie hier.
Mehr Informationen zur Akademie für Landbau und Hauswirtschaft finden Sie hier.
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Am 26. Januar 2022 nahm unser dgh-Mitglied Prof. Dr. Melanie Speck – Koordinatorin des Beirates für Nachhaltigkeit – am Online-Auftaktworkshop des Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) zum Thema "Thesenpapier – Gebäudesektor/Energieeffizienz" teil.
Teilnehmende waren Vertreterinnen und Vertreter aus den Verbraucherzentralen der Bundesländer sowie dem Gebäudesektor. Online wurden Themen wie die Einführung der "Energieeffizienz" im Gebäudesektor, der Lobbyprozess, Vorschläge weitere Themen und der Blick in die Zukunft diskutiert. In weiteren Sitzungen wird nun ein Thesenpapier erarbeitet.
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(Foto: Energiesparen - ein Bild von Norbert Koch auf Pixabay)
Am 20. Januar 2022 nahm unser dgh-Vorstandsmitglied Martina Schäfer an der Veranstaltung "Der Nationaler Dialog zu Ernährungssystemen - Gemeinsam nachhaltig ernähren" teil. Startschuss war die digitale Veranstaltung "Landwirte als Agents of Change" live aus der Domäne Dahlem in Berlin.
Mehr als 500 Teilnehmende - Akteure der Ernährungssysteme sowie die Teilnehmenden des Nationalen Dialoges zum United Nations Food Systems Summit (UNFSS) - informierten sich über die Fortsetzung des deutschen Dialogs zum UNFSS. Während der Veranstaltung wurden sechs landwirtschaftlichen Projekten als Best Practise-Beispiele vorgestellt und die Dialogplattform unter www.ble-live.de gestartet.
Es wurde über neue Wege einer zukunftsorientierten Landwirtschaft diskutiert, Anregungen und Ideen der Teilnehmenden wurden vor Ort einbezogen. Wichtig ist die Tatsache, dass die Ergebnisse dieser Veranstaltung in die politische Arbeit der Bundesregierung einfließen. Ein Mitschnitt der kompletten Veranstaltung ist unter www.ble-live.de zu finden. Wichtig für die dgh ist die Zugehörigkeit zu diesem Expertenkreis und die Diskussionsmöglichkeit und Beteiligung aller dgh-Mitglieder auf der Dialogplattform.
Ein nächster Veranstaltungstermin zum Thema "Wahre Kosten von Lebensmitteln" ist für den 10. März 2022 vorgesehen.
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(Foto: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, https://ble-live.de/kalender/20012022-2/)
Im Dezember 2021 gab Prof. Dr. Birgit Peuker, seit Ende September 2021 neues Vorstandsmitglied der dgh dem Infodienst des Berufsverbands Hauswirtschaft ein Interview zu den Themen Corona, Berufliche und Hauswirtschaftliche Bildung.
Die Professorin für Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaft und ihre berufliche Didaktik an der Europa-Universität Flensburg sieht in der Corona-Pandemie eine Chance für die bessere Sichtbarkeit der Hauswirtschaft, denn der Haushalt und hauswirtschaftliche Aufgaben stehen während der Pandemie sehr im Fokus, auch bei Personen, die keinen Zugang zu hauswirtschaftlichen Themen haben.
Dass Hauswirtschaft als Schulfach das Ziel der privaten Eigenversorgung hat und keinerlei Perspektive auf die berufliche Personalisierung legt, findet Peuker sehr bedauerlich, da dies das Berufsfeld schwäche. Hauswirtschaftlicher Unterricht biete so viel Potential für eine spätere Berufswahl im Bereich Ernährung und Hauswirtschaft. Bezüglich des Fachpersonalmangels schlägt sie daher vor: "Eine Hauswirtschafterin/ein Hauswirtschafter ersetzt in privaten Betrieben in der Tourismusbranche bzw. Gastgewerbe als Allrounderin/Allrounder mehrere Berufe, von Köchin/Koch über Reinigungs- und Servicekraft bis hin zur kaufmännischen Betriebsleiterin/Betriebsleiter. Auch in der Pflege werden die generalistischen Kompetenzen zur Alltagsbewältigung zwingend gebraucht!"
Daher fordert sie die Einführung bzw. Fortsetzung eines Schulfaches "Wirtschaft-Technik-Haushalt" in allen Schulformen, denn hauswirtschaftliche Bildung trägt zur Demokratisierung und gesellschaftlichen Teilhabe bei.
Sie steht zum Begriff Hauswirtschaft: "Hauswirtschaftliche Bildung ist so umfassend und relevant, daher brauchen wir keinen neuen Namen. Sie bedauert, dass die Begriffe Verbraucherbildung oder Alltagskompetenzen benutzt werden müssen, damit sich Gehör verschafft wird!"
Ihre Vision für die dgh lautet: "Ich stehe für eine starke hauswirtschaftliche Bildung als Zugang zu gesellschaftlicher Teilhabe, kultureller Vielfalt und demokratischer Zugehörigkeit. Hauswirtschaft muss sich zwischen gesellschaftlicher Transformation, sozialer Teilhabe und Nachhaltigkeit platzieren! Wir dürfen unbequem sein und der Politik die drängenden Fragen stellen."
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Am 9. Dezember 2021 nahmen unsere dgh-Vorstandsmitglieder Martina Schäfer und Dr. Inge Maier-Ruppert an der digitalen vzbv-Veranstaltung "Austausch über Einführung des Lobbyregisters beim Deutschen Bundestag" teil.
31 Mitglieder des vzbv informierten sich über das neue Lobbyregister des Deutschen Bundestages, dessen Geltungsbereich, dazugehörige Fristen und über die Frage, wer und was muss (sich) eintragen lassen?
Erörtert wurde die Abgrenzung zwischen Öffentlichkeitsarbeit und Lobbyarbeit sowie die Frage, was für Verbände/Vereine gilt, die in der Regel ehrenamtlich geführt werden? Wie hoch sind die finanziellen Aufwendungen für Lobbyarbeit?
Wesentliche Ergebnisse: Wer regelmäßig Kontakte auf Bundesebene mit Abgeordneten, Ministerien, Staatssekretären zur Einflussnahme auf Willensbildung und Entscheidungsprozesse hat, muss sich eintragen.
Wenn Vereine etc. eingetragen sind, werden Anfragen und Stellungnahmen beachtet.
Für die dgh stellt sich somit die Frage, sich weiterhin im Lobbyregister des Bundestages eintragen zu lassen. Der Vorstand wird sich damit bis zum Fristende der Eintragung Ende Februar befassen.
Mehr Informationen rund um das Thema "Lobbyregister" findet Sie auf der Webseite der de'ge'pol, die als Deutsche Gesellschaft für Politikberatung der Zusammenschluss der professionellen Interessenvertreterinnen und Interessenvertreter in Deutschland darstellt (www.degepol.de).
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Am 7. Dezember 2021 nahm unser dgh-Vorstandsmitglied Dr. Inge Maier-Ruppert an der digitalen BAGSO-Mitgliederversammlung 2021 teil. Ca.120 Mitwirkende – davon 63 stimmberechtigte Mitglieder – waren online zusammengekommen, um die Mitgliederversammlung durchzuführen.
Haupttagesordnungspunkt war die Vorstandswahl: Dr. Regina Görner wurde für die nächsten drei Jahre an die Spitze gewählt. Sie löst Franz Müntefering ab, der die BAGSO sechs Jahre lang als Vorsitzender geführt hat.
Neben Regina Görner (die auf Vorschlag des DGB gewählt wurde) gehören dem neuen geschäftsführenden Vorstand Michael Griffig (Kolpingwerk) und Jens-Peter Kruse (Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Altenarbeit in der EKD) an. Als Beisitzerinnen und Beisitzer wurden Katrin Markus (Bundesinteressenvertretung für alte und pflegebetroffene Menschen), Hermann Allroggen (Arbeiterwohlfahrt Bundesverband), Sebastian Wegner (Volkssolidarität Bundesverband) und Margit Hankewitz (Sozialwerk Berlin) gewählt.
Andere Diskussionspunkte während der Veranstaltung waren der "Digitale Seniorentag" sowie die Themen im Koalitionsvertrag mit den Schwerpunkten Soziale Sicherung und Stärkung der Demokratie.
Die dgh konnte durch ihre Präsenz an den Themenschwerpunkten der BAGSO mitarbeiten, ebenso an der "Hannoverschen Erklärung" zum Älterwerden in unserer Gesellschaft, die während des 13. Deutschen Seniorentages im November verabschiedet wurde.
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Am 3. Dezember 2021 nahm unser dgh-Vorstandsmitglied Petra Wehmeier am Kick-Off-Webinar zum Welthauswirtschaftstag 2022 teil. Dieses ist als YouTube-Video® über die Webseite der IFHE seit Ende November 2021 erreichbar www.ifhe.org.
Es beinhaltet eine Einführung in das Thema "Building Resilient Homes & Families"/"Mit Resilienz durch Krisen. Was Familien und Haushalte stark macht!" von Prof. Dr. Pamela Turner, Expertin für Wohnen und Innenraumklima an der University of Georgia, USA; IFHE-Präsidentin Prof. Dr. Gwendolyn Hustvedt übernimmt die Moderation.
Themen, über die im Video informiert wird:
Wesentliche Ergebnisse, die im Video dargestellt werden:
Allgemein: Vermittlung von Lebenskompetenzen (z. B. Herstellung und Entsorgung von Mahlzeiten ohne Energie) für das alltägliche Leben, aber auch für grundlegende Notfälle und Katastrophen (Notfallcamps nach Naturkatastrophen, wie Tornados und Bränden) oder Stromausfällen.
Coronapandemie: Reaktivierung spezieller Alltagskompetenzen, wie z. B. Brot backen (auch ohne Hefe) oder Nähen (Mund-Nasen-Masken sowie Schutzkleidung) oder Akzeptanz von Arztversorgung online.
Bezug zur Nachhaltigkeit: Informationen über Food-Sharing-Programme, gemeinsam genutzte Grünflächen, Gemeinschaftsunterkünfte oder Leben im Mehrgenerationenhaus.
Die Teilnahme an diesem Webinar ermöglichte Einsichten in Forschungserkenntnisse aus den USA. Die übermittelten Informationen geben Anregungen für mögliche Aktionen und Veranstaltungen zum Welthauswirtschaftstag 2022.
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(Foto: Ein Bild von Caniceus auf Pixabay)
Am 16. Oktober 2021 hielt unser Vorstandsmitglied Prof. Dr. Sascha Skorupka im Rahmen eines Fortbildungskurses der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e. V. (DPG) im Physikzentrum Bad Honnef einen Vortrag mit dem Titel "Physik im Haushalt".
Fachkolleginnen und -kollegen aus der Physik und Physikdidaktik sowie interessierte Physiklehrerinnen und -lehrer nahmen an einem Fortbildungskurses zum Thema "Physikexperimente im Schuleinsatz: Welche? Warum? Wie? Wann?" teil.
In diesem Rahmen weckte Prof. Dr. Sascha Skorupka durch ausgewählte Demonstrations- und Laborexperimente aus dem Bereich Garen, Energieverbrauch und Wäschepflege für Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Altersstufen großes Interesse und eröffnete den Teilnehmenden neue Perspektiven auf hauswirtschaftliches Handeln.
Die dgh konnte durch ihre Präsenz, Netzwerkpflege und inhaltlichen Austausch für naturwissenschaftliche Themen im Haushaltsumfeld sensibilisieren.
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(Foto: Physikzentrum Bad Honnef, Prof. Dr. Sascha Skorupka, dgh)
Am 18. Oktober 2021 nahmen unsere Vorstandsmitglieder Prof. Dr. Angelika Sennlaub und Dr. Inge Maier-Ruppert am Sektionstag des Deutschen Hauswirtschaftsrates (DHWiR) im Diakonissenhaus in Frankfurt am Main teil.
Mitglieder der Sektionen im Deutschen Hauswirtschaftsrat tauschten sich sektionsübergreifend zu aktuellen Themen aus. Sie diskutierten über die zukünftigen Schwerpunkte der Arbeit des DHWiR wie Gleichwertigkeit der Hauswirtschaft in den SAHGE-Berufen; Folgen des Mindestlohns für die Lohnentwicklung insgesamt; Image der Hauswirtschaft; Bildung und Teilqualifizierung sowie über die Arbeitsaufteilung zwischen DHWiR und den Mitgliedsverbänden.
Ein Vortrag von Gina Dreyer von Arqum GmbH zu den Inhalten und Zielen des Projekts ÖKOPROFIT® informierte über praxisorientierte Beispiele für Umweltschutz und Verbesserungen des Alltagshandelns.
Die dgh gestaltet durch ihre Präsenz die Themen, die der DHWiR zukünftig verfolgt, mit und profitiert vom gegenseitigen Austausch.
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(Foto: Frankfurter Diakonissenhaus, Frankfurt am Main, https://www.diakonisse.de/)
Am 8. September 2021 nahm unser dgh-Vorstandsmitglied Dr. Inge Maier-Ruppert an der Sitzung der BAGSO-Fachkommission Gesundheit und Pflege in Bonn im Haus der Evangelischen Kirche teil. Teilnehmende waren die Mitglieder der Fachkommission, die dort unterschiedliche Verbände vertreten.
Auf der Tagungsordnung stand die Themensammlung für die Jahre 2022 bis 2024: "Community Health Nursing" als Idee zur Sicherung der primären und kommunalen Gesundheitspflege.
Während der Veranstaltung wurden verschiedene Modelle mit ähnlichen Schwerpunkten diskutiert, wie z. B. Gemeindeschwesterplus in Rheinland-Pfalz, Quartiersmanagement, ambulante pflegerische Versorgung, Pflegestützpunkte, Case- und Care-Management. Die unterschiedlichen Modelle laufen noch, die Überführung in Regelbetriebe ist unklar.
Auch die aktuellen Forderungen nach der akademischen Qualifizierung von Gesundheitspflegerinnen und Pfleger in einem Masterstudiengang, oder der Ausbau von Gesundheitszentren wurden diskutiert.
Die dgh konnte durch ihre Präsenz die Hauswirtschaftlichen Dienstleistungen als Element der sozialen Infrastruktur platzieren.
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Am 17. August 2021 gab unsere Vorsitzende Prof. Dr. Angelika Sennlaub gemeinsam mit Helmut Wallrafen, Sozial-Holding der Stadt Mönchengladbach GmbH, einen Input beim Fachausschuss Alter und Pflege des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e. V. Thema des Vortrags war die Qualifizierung und der Einsatz von Hauswirtschaftlichen Präsenzkräften in der ambulanten, teilstationären und stationären Versorgung.
An der Online-Veranstaltung nahmen u. a. Vertreterinnen und Vertreter des Bundesgesundheitsministeriums sowie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend teil, außerdem Mitglieder des Deutschen Städtetags, der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege und anderer Organisationen.
Besonderes Merkmal des Vortrags war die gleichzeitige Sichtweise und der Austausch von Wissenschaft und Praxis durch Sennlaub und Wallrafen. So konnte auch die dgh ihre Bedeutung als Fachgesellschaft für Hauswirtschaft und Haushaltswissenschaft auf der Bundesebene platzieren.
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Am 22. Juni 2021 nahm unser dgh-Vorstandsmitglied Prof. Dr. Sascha Skorupka an der Gründungsfeier des Kompetenzzentrums für Haushaltswisschenschaften (HaWi) an der Fachhochschule (FH) Münster teil.
Das Zentrum hat die Aufgabe, Know-how aus Forschung, Lehre und Praxis zusammenführen. Dafür soll ein starkes Netzwerk mit der Praxis aufgebaut werden, wobei die Praxispartner Forschungsfragen in das Zentrum einbringen sollen. Zur Verstärkung des Wissenstransfer auf diesem Gebiet, wird es - in Ergänzung - auch Weiterbildungen und Fachtagungen geben.
Prof. Dr. Sascha Skorupka gratulierte in seinem Grußwort im Namen der dgh zur Gründung des Zentrums. Die dgh als Fachgesellschaft für Wissenschaft und Praxis begrüßt diese Entwicklung! Er bekräftigte in seiner Rede weiter den Wert des zweigleisigen Austauschs. Ohne hauswirtschaftliche Kompetenzen ist ressourcenschonendes Handeln kaum möglich.
Im Anschluss an die Grußworte und Eröffnungsreden fand eine Gruppenarbeit zur Ausrichtung des Kompetenzzentrums und den zu erreichenden Zielen statt. Die Veranstaltung endete mit einem allgemeinen Austausch.
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(Foto: Prof. Dr. Sascha Skorupka, dgh - ein Bild von Dzemila Muratovic, FH Münster)
Im Rahmen des Symposiums "Welchen Beitrag können Service- und Assistenzkräfte zur Sicherstellung der Gesundheitsversorgung leisten? – Versuch einer Klärung in einer kontroversen Debatte" hat Martina Feulner am 21. Juni 2021 für die dgh einen Zwischenruf platziert, um die Leistungen der Hauswirtschaft zu betrachten und zu ihrer Anerkennung beizutragen. Veranstalter des Symposiums war das Forum für die Gesundheitsberufe – Verein zur Förderung eines Nationalen Gesundheitsberuferates e. V. in Kooperation mit Caro Ass e. V.. Den Zwischenruf können Sie hier nachlesen: Zwischenruf
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Am 21. Juni 2021 nahm unser Vorstandsmitglied Petra Wehmeier - in Vertretung für Prof. Dr. Angelika Sennlaub – in Präsenz an der Ratsversammlung des Deutschen Hauswirtschaftsrates (DHWiR) teil, welche als Hybridveranstaltung in der IN VIA Akademie in Paderborn stattfand.
Die Agenda des Tages nahm verschiedene Aktivitäten des DHWiR in den Blick. Im Fokus standen die Planungen zum 2. Deutschen Hauswirtschaftskongresses 2022, zum Sektionstag im Oktober 2021 und die Erarbeitung von Wahlprüfsteinen für die kommende Bundestagswahl im Herbst 2021.
Die dgh ist Gründungsmitglied des Deutschen Hauswirtschaftsrates. Er wurde gegründet, um als politische Interessenvertretung der Hauswirtschaft der Ansprechpartner für Politik und Gesellschaft zu sein. Neben der dgh bilden hauswirtschaftliche Verbände, Institutionen und Unternehmen den Deutschen Hauswirtschaftsrat: www.hauswirtschaftsrat.de
Die nächste Ratsversammlung findet im Februar oder März 2022 statt.
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Am 4. Juni 2021 nahm unser Vorstandsmitglied Martina Schäfer an der digitalen Tagung der LAG HW Niedersachsen teil, die über 80 Teilnehmende aus Verbänden, Institutionen und politische Vertretungen begrüßen konnte!
Das Ziel dieser Tagung war eine Impulsgebung, die zu einer besseren Verknüpfung von Pflege und Hauswirtschaft beiträgt. Denn Hauswirtschaft gehört – ebenso wie die Pflege – zu den systemrelevanten Berufen und ist im Gesundheitswesen lebensnotwendig.
Der Beitrag von Dr. Mareike Bröcheler erörterte, dass professionelle hauswirtschaftliche Dienstleistungen das Alltagsleben von Menschen garantieren, unterstützen sowie fördern. Sie können so Pflege, im vor- und co-pflegerischen Bereich, entlasten. Prof. Dr. habil. Martina Hasseler beschrieb in ihrem Beitrag die Perspektive der Profession Pflege: Im Vordergrund der Pflege stehen die Prozesse der Gesundheits- und Pflegeversorgung in allen Settings. Da die Hauswirtschaft kein Bestandteil der Pflegeausbildung ist, muss dieses von Expertinnen und Experten der Hauswirtschaft in Kooperation mit Pflegefachpersonen übernommen werden. Prof. em. Dr. Uta Meier-Gräwe führte den Teilnehmenden in ihrem Beitrag die Zusammenhänge der Care-Krise eindrücklich vor Augen. Sie wies auf die Notwendigkeit einer Neuorganisation und -bewertung der un- und unterbezahlten Care-Arbeit hin, sie sieht die Sorgearbeit als Fundament einer nachhaltigen Entwicklung. Die Perspektive der Hauswirtschaft erläuterte Martina Feulner: Bedeutung hauswirtschaftlicher Dienstleistungen in der (Alten-)Pflege und Verankerung der Hauswirtschaft im Pflegeversicherungsgesetz. Hier gilt es, den Blick zu schärfen und sich zu vergewissern, was Hauswirtschaft leistet und bewirkt. Alle Präsentationen der Veranstaltungen können auf der Homepage der LAG HW Niedersachsen (https://www.lag-hw-nds.de/aktuelles.html) abgerufen werden.
Konkrete Forderungen: Aufnahme der Hauswirtschaft in §4 des Pflegeversicherungsgesetzes, eine Studie zur Darstellung hauswirtschaftlicher Leistungen und ihres Sparpotential.
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Am 26. Mai 2021 haben die dgh-Vorstandsmitglieder Dr. Inge Maier-Ruppert und Martina Schäfer an der Abschlussveranstaltung des NAHGAST-Projektes teilgenommen. Das Projekt NAHGAST – Entwicklung, Erprobung und Verbreitung von Konzepten zum nachhaltigen Produzieren und Konsumieren in der Außer-Haus-Gastronomie zielt auf die Initiierung, Unterstützung und Verbreitung von Transformationsprozessen zum nachhaltigen Wirtschaften in der Außer-Haus-Gastronomie. Mehr zu den Inhalten unter https://www.nahgast.de/.
Die dgh hatte das Projektziel mit einem "Letter of Intend" unterstützt.
Neben der Vorstellung der Projektergebnisse, wie bspw. des weiterentwickelten Nachhaltigkeitsrechner ging es bei der Veranstaltung auch darum, Themen für Anschlussprojekte zu identifizieren. Ein Resümee des Projektes wie auch der Veranstaltung ist, dass die Kooperation zwischen Wissenschaft und Praxis für alle Beteiligten sehr bereichernd war.
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Zwischen Care-Gap und Care-Work - Professionelle und gute Arbeit im Privathaushalt
Am 20. April 2021 nahm unser dgh-Vorstandsmitglied Dr. Inge Maier-Ruppert an der Bilanzveranstaltung des Kompetenzzentrums PQHD: "Zwischen Care-Gap und Care-Work – Professionelle und gute Arbeit im Privathaushalt" online teil.
Ca. 80 Teilnehmende (u. a. Bildungsträger, Verbandsvertreterinnen) verfolgten online und in Präsenz in Hannover zu Beginn den Hauptvortrag von Prof. i.R. Dr. Uta Meier-Gräwe zum Thema "Post-Covid-Ökonomie - haushaltsnahe Dienstleistungen als Basis".
In der Coronakrise zeigt sich wie unter einem Brennglas, dass Einkommensungleichheit eine ungleiche Aufteilung der Sorgearbeit noch verschärft –zu Ungunsten der Frauen. Homeoffice, Homeschooling, Haushalt: die unsichtbare Organisationsarbeit zwischen verschiedenen Lebensbereichen zu tragen, mündet oft in Überforderung und Erschöpfung und führt zur Fragestellung: Wie gelingt gerechte Arbeitsteilung in der Familie? Die Lebensbedingungen der Privathaushalte in einer Pandemie verdeutlichen, dass Care-Arbeit die verkannte Grundlage unserer Volkswirtschaft darstellt. Ziel muss sein, SAHGE-Berufe zu „Lebensberufen“ weiterzuentwickeln.
Hauswirtschaftliche Dienstleistungen von guter Qualität sind Voraussetzung für effektives pflegerisches, therapeutisches und pädagogisches Arbeiten in Familienhaushalten und führt zur besseren Vereinbarkeit von Erwerbs- und Sorgearbeit bzw. Ausweitung des Erwerbsarbeitsvolumens. Konzepte und Strategien für die Etablierung von haushaltsnahen Dienstleistungen, Zertifizierung von Bildungsangeboten und von Unternehmen können aus Ehegattensplitting- und Minijobfalle führen. Zur Erreichung dieser Ziele ist die Weiterführung und Unterstützung des Kompetenzzentrums PQHD wichtig.
Weiterführende Informationen und die Veranstaltungsbeiträge sind unter https://www.hs-fulda.de/forschen/forschungseinrichtungen/wissenschaftliche-zentren-und-forschungsverbuende/elve/pqhd/pqhd-veranstaltungen-2 zu finden.
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(Foto: PQHD)
Am 14. Mai 2021 nahm unser Vorstandsmitglied Petra Wehmeier am IFHE Region of Europa Brown Bag Online-Webinar teil. Vorgestellt wurden Studienergebnisse der "COVID-19-Familienstudie: 5 Kontinente – 72 Länder – 28 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler – 21 Internationale Partner" aus europäischen Ländern.
Die Deutsche Sektion der International Federation for Home Economics (IFHE)/Beirat für Internationale Fragen der dgh ist Kooperationspartner dieser großen internationalen Studie Ziel der Studie, deren Ziel es ist, zu erforschen, wie Familien weltweit mit der gegenwärtigen Pandemie umgehen, vor welchen Herausforderungen sie stehen und welche Hilfestellungen sie bei künftigen Pandemien benötigen.
Prof. Dr. Anis Ben Brik von der Hamad Bin Khalifa University, College of Public Policy, Doha, Katar berichtete, welche Ergebnisse in Richtlinien, Programmen und Unterstützungsmaßnahmen für Familien einfließen sollen. Untersucht wurden Muster von Symptomen, Ursachen und Risikofaktoren der psychischen Gesundheit bei Eltern, Kindern und Heranwachsenden, um den Bedarf der Eltern an Unterstützungsleistungen während der Coronavirus-Pandemie zu identifizieren, z. B. in Bezug auf Kinderbetreuung, Aufgabenteilung in der Familie, familiäres Umfeld, Bewältigung & Resilienz, Familienzufriedenheit und familienpolitische Maßnahmen.
Ein Ergebnis u. a. ist, dass unbezahlte Care-Arbeit der Mütter nicht angestiegen ist, sondern teilweise weniger unbezahlte Care-Arbeit geleistet wurde (Väter waren zu Hause!). Bezogen auf die Familienpolitik ist festzustellen, dass in allen Ländern erhöhter Beratungsbedarf (bei Familien mit mehr als vier Kindern) zu den Themen Urlaubsregelungen, Online-Lernen, Unterstützung bei der Erziehungsberatung, Kinderbetreuung, finanzielle Unterstützung, Unterstützung bei psychischer Gesundheit sowie Unterstützung für ältere Menschen besteht.
Sein Fazit lautete: Keine Familie zurücklassen!
Mehr zur Erhebung ist unter https://www.covidfamilystudy.org/ zu finden.
Weitere und detailliertere Ergebnisse werden in nächster Zeit beim UN Department of Economic and Social Affairs, Division of Inclusive Social Development (UNDESA)/UN-Abteilung für wirtschaftliche und soziale Angelegenheiten, Abteilung für inklusive soziale Entwicklung, veröffentlicht.
https://www.un.org/development/desa/dspd/everyone-included-covid-19.html
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(Foto: COVID19 FAMILY STUDY, https://www.covidfamilystudy.org/)
Am 21. März nahmen unsere Vorstandmitglieder Martina Schäfer und Petra Wehmeier an einer Online-Diskussion mit der niedersächsischen Ministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Barbara Otte-Kinast zum Motto des Welttags der Hauswirtschaft 2021: "Mein Zuhause – Meine Nachbarn – Unser Quartier" teil. Auf Einladung von Veronika Koch, MdL Niedersachsen (CDU) debattierten in einer prominent besetzten Expertinnen- und Expertenrunde mehr als 90 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Anschluss an drei Impulsvorträgen Aspekte des diesjährigen Mottos.
Beatrix Flatt, Vorsitzende der Deutschen Sektion der International Federation for Home Economics (IFHE) stellte in ihrem Vortag den Welthauswirtschaftstag und die IFHE vor: "Ziel dieses Tages ist es, auf die Bedeutung der Hauswirtschaft für die Bewältigung des Alltags und zur Verbesserung der Lebensqualität aller Menschen aufmerksam zu machen. Unser Verband will weltweit dazu beitragen, dass gutes Leben und Wohnen in jedem Alter möglich sind." Sie wies auf das veröffentlichte Positionspapier hin, welches in Zusammenarbeit mit der BAGSO erarbeitet wurde: https://www.dghev.de/was-wir-leisten/deutsche-sektion-der-international-federation-for-home-economics/welthauswirtschaftstag-2021/
Anja Köchermann (Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft Hauswirtschaft Niedersachsen) verwies in ihrem Vortrag auf die vielfältigen Tätigkeitsgebiete der Hauswirtschaft vor Ort. Sie betonte: "Hauswirtschaft ist nachhaltig, kreativ und verantwortungsbewusst, aber wenig wertgeschätzt. Mit dem breiten Spektrum von Versorgung und Betreuung betrifft sie jeden Menschen. Im Privathaushalt ist hauswirtschaftliche Kompetenz aufgrund des demografischen Wandels, des Aufbrechens traditioneller Familienbeziehungen und Haushaltsstrukturen notwendiger denn je. Spätestens seit Corona ist deutlich, dass Hauswirtschaft nicht nur im häuslichen Alltag, sondern auch im Kontext von Pflege essenziell ist."
Im dritten Vortrag stellte Angrid Bade (Fachreferentin Hauswirtschaft des Zentrums für Ernährung und Hauswirtschaft Niedersachsen ZEHN) eine social-media-basierte Imagekampagne des ZEHN vor: "Hauswirtschaft ist angesagt". "Wir werben für ein sehr zukunftsträchtiges und nachgefragtes Berufsbild und wollen mehr junge Hauswirtschafterinnen und Hauswirtschafter in unserem Land gewinnen." Passend dazu wurde der Kampagnenstart auf den Welttag der Hauswirtschaft gelegt.
In der Diskussion wurde vor allem der Wunsch nach mehr Vernetzung der in der professionellen Hauswirtschaft Tätigen deutlich. Mit dieser Veranstaltung konnte ein großer Impuls für eine enge Vernetzung der professionellen Hauswirtschaft gegeben werden. Es ist so viel Expertise in den jeweiligen Organisationen vorhanden, diese müsse nun verknüpft werden, um die Wertschätzung, Sichtbarkeit und "Schlagkraft" der Hauswirtschaft zu stärken.
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(Foto: Andreas Weber, Screenshot während der Veranstaltung, veröffentlicht auf der Webseite von Veronika Koch https://www.veronikakoch.de/)
Am 17. März 2021 nahm unser Vorstandsmitglied Petra Wehmeier am Webseminar "Selbstorganisation der Verbraucher_innen im Bereich des Wohnens" der Friedrich-Ebert-Stiftung, des Wissenschaftsladen Bonn und der Verbraucherzentrale NRW teil. Knapp 50 Teilnehmende beschäftigten sich mit Fragen wie: Wie funktioniert die Selbstorganisation der Verbraucherinnen und Verbraucher im Zeitalter der Sharing Economy, von gemeinschaftlichem, genossenschaftlichem Wohnen und Trend Sharing?
Impulsvorträge zum Thema "Sharing Ansätze für Wohnen und Quartier – Motivation, Konzepte, Potenziale und Grenzen" und „Erfahrungen aus der Praxis: Wie funktioniert die Selbstorganisation der Bewohnerinnen in Projekten des gemeinnützigen Wohnens?" führten detailliert Praxisbeispiele aus Gießen (Pendleton-Barracks https://gswgiessen.de/wohnprojekt-pendleton) und Zürich (Genossenschaft Kalkbreite
https://www.kalkbreite.net/kalkbreite/) auf.
Ziel war darzustellen, wie Verbraucherinnen und Verbraucher sicheres Wohnen mit lebenslangem Nutzungs- bzw. Wohnrecht bei niedrigem finanziellem Einsatz erreichen können, das zur Erhöhung der Lebensqualität und zur Realisierung von ökologischen, sozialen und ökonomischen Zielen führt. Weitere Ziele sind die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum (auch im Ländlichen Raum), das Experimentieren mit neuen Wohn- und Eigentumsformen, auch bezogen auf Land und Höfe als Gemeingut (dezentral, selbstorganisiert und solidarisch). Dieser Lebensstil führt zu funktionierenden Hausgemeinschaften und Nachbarschaften und ermöglicht Inklusion und Durchmischung. Die Impulsgeberinnen berichteten aber auch über Umsetzungshemmnisse, z. B. kommt es zu Spannungen und Konflikten mit dem Bestandsquartier. Ein anderer Diskussionspunkt war, dass diese Art zu Wohnen zu 80 % Akademiker- und Studierendenhaushalte umfasst.
Das Webseminar passt zum diesjährigen Thema des Welthauswirtschaftstages am 21. März 2021: "Mein Zuhause – Meine Nachbarn – Unser Quartier: Gutes Leben und Wohnen für jedes Alter", lieferte sehr gute und informative Praxisbeispiele zu Sharing-Ansätzen, die sicherlich ein Aspekt zur Frage sind: "Wie wollen wir in unserem Quartier wohnen?"
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(Foto: Volker Schopp, https://www.kalkbreite.net/kalkbreite/)
Ende Januar 2021 nahm unser dgh-Vorstandsmitglied Dr. Inge Maier-Ruppert an einer Veranstaltung des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) teil, auf der die Umsetzung der EU-Schlussfolgerungen zur Chancengleichheit von Frauen und Männern diskutiert wurden. Vorgestellt wurde eine EU-weite Untersuchung über geschlechterspezifische Ungleichheit bei Betreuung, Pflege und Hausarbeit und die Folgen für den Arbeitsmarkt. Übertragen auf Deutschland wurde vor dem Hintergrund der nationalen Gleichstellungsstrategie zusammengetragen, was bereits beschlossen wurde und wo noch politischer Handlungsbedarf besteht.
Für die dgh war insbesondere das Thema der finanziellen staatlichen Unterstützung von Haushaltsnahen Dienstleistungen von Bedeutung, die auch von der Mehrheit der Teilnehmenden befürwortet wird. Eine Möglichkeit, die legale Beschäftigung von Haushaltshilfen zu fördern, ist eine Kombination von staatlichen Zuschüssen und Zuschüssen der Arbeitgeber. Am Ende stand die Aussage mehrerer Rednerinnen, es mangele nicht an Wissen und Expertise, sondern an politischen Entscheidungen.
Die dgh wird den weiteren Forschungsbedarf zum Beispiel in Kooperation mit den Kompetenzzentren Hauswirtschaft oder dem PQHD in Fulda im Blick behalten.
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"Universaldienst und Recht auf schnelles Internet" lautet das diesjährige Verbandsthema im Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv). Am 18. Januar 2021 nahm unser Vorstandsmitglied Martina Schäfer an einem digitalen Auftaktworkshop teil. Im Mittelpunkt der Diskussionen stand und steht die Novelle des Telekommunikationsgesetz (TKG), nach dem jede Bürgerin/jeder Bürger Anspruch auf einen funktionalen Internetanschluss (Universaldienst) hat, damit eine flächendeckende, erschwingliche Grundversorgung sichergestellt ist.
Die Teilnehmer des Auftaktworkshops vereinbarten für das Jahr 2021 verschiedene Maßnahmen, zu denen auch ein Schreiben an die Politik gehört. Martina Schäfer hat zu den diskutierten vorwiegend technischen Details die wichtigen Kriterien Daseinsvorsorge, Soziale Teilhabe und Teilhabe an Bildung in die Diskussion eingebracht.
Das Positionspapier sowie die Stellungnahme sind auf der Homepage des vzbv einzusehen.
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Am 25. November 2020 nahm unser Vorstandsmitglied Dr. Inge Maier-Ruppert an der digitalen Sitzung der Fachkommission Gesundheit und Pflege der BAGSO - Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e. V. teil.
Die Erarbeitung eines Positionspapiers zur Zukunft der Hilfe und Pflege Zuhause, die Themen für das kommende Jahr 2021 sowie die Berichte aus einzelnen Arbeitsgruppen standen auf der Agenda.
Insbesondere in den Diskussionen zum Positionspapier konnte Dr. Inge Maier-Ruppert die Themen der dgh einbringen: die Bedeutung der hauswirtschaftlichen Alltagsversorgung, auch zur Prävention von Pflegebedürftigkeit; Unterstützung im Haushalt leisten auch professionelle Haushaltshilfen, nicht nur informelle Hilfen, die Nähe zu Schwarzarbeit muss vemieden werden; sowie das Thema Pflegestrukturen auf Versorgungstrukturen auszuweiten.
Das Positionspapier wird nun abschließend redaktionell bearbeitet; der Termin für die Veröffentlichung steht noch nicht fest.
Im Januar 2021 wird sich die Fachkommission mit der Impfstrategie zur Bekämpfung von COVID-19 beschäftigen.
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Unter der Federführung des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv) hat die dghgemeinsam mit 12 Verbraucherzentralen, Mitgliedsorganisationen und Fördermitgliedern ein Jahr lang an Forderungen gearbeitet, wie der Öffentliche Verkehr für Verbraucherinnen und Verbraucher attraktiver werden kann. Martina Schäfer hat die Expertise der dgh, u. a. aus der Studie "Zur Bedeutung der Privathaushalte für die CO2-Emission Deutschlands" von Prof. i. R. Dr.-Ing. Elmar Schlich, der Forderung nach einem Hausanschluss mit den dazu nötigen politischen Regelungen und dem Hinweis auf die Erreichbarkeit von Händlern auch auf dem Land eingebracht.
Das Ergebnis sind drei gemeinsame Positionspapiere, in denen die Verbände Handlungsbedarfe vorstellen und Lösungen aus Verbrauchersicht skizzieren. Bei einer Abschlussveranstaltung am 26. November wurden diese der Öffentlichkeit vorgestellt.
Positionspapier Mit einem "Hausanschluss Mobilität" die Mobilität ohne eigenes Auto sichern
Positionspapier Projekt "Fahrgaststimme" – ein kundenorientierter öffentlicher Verkehr durch eine unabhängige Fahrgastvertretung
Positionspapier Verbrauchern den Umstieg in den öffentlichen Verkehr erleichtern
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Am 9. November 2020 nahm unsere Vorsitzende Prof. Dr. Angelika Sennlaub an der Ratsversammlung des Deutschen Hauswirtschaftsrates (DHWiR) teil.
Sie hörte einen sehr inspirierenden Vortrag von Prof. Dr. Münch, Bundeswehrakademie Tutzing. Die Referentin analysierte, dass "die Hauswirtschaft" in der Öffentlichkeit nicht sichtbar sei und dies ein grundsätzlich strukturelles Problem ist. Dies läge daran, dass helfende Berufe helfen, auch wenn sie selbst in schwieriger Lage sind. Sie lassen ihre zu versorgenden Menschen nicht im Stich, anders als z. B. Lokführer, die Fahrgäste auf dem Bahnsteig stehen lassen. Der Vortrag bot den wertvollen Blick einer außenstehenden Fachfrau für Ansätze der Lobbyarbeit für die Hauswirtschaft.
Daneben standen verschiedene Aktivitäten des DHWiR auf der Agenda.
Die dgh ist Gründungsmitglied des Deutschen Hauswirtschaftsrates. Er wurde gegründet, um als politische Interessenvertretung der Hauswirtschaft der Ansprechpartner für Politik und Gesellschaft zu sein. Neben der dgh bilden hauswirtschaftliche Verbände, Institutionen und Unternehmen den Deutschen Hauswirtschaftsrat: www.hauswirtschaftsrat.de
Die nächste Ratsversammlung findet am 3. Mai 2021 statt.
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Wie beeinflusst das Corona-Virus die Work-Life-Balance? Das wollte der Arbeitskreis Chancengleichheit der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) wissen. Er führte deshalb von Mitte April bis Juni 2020 eine Umfrage durch, an der weltweit mehr als 1500 Menschen teilgenommen haben.
Die Ergebnisse wurden mit Fachleuten diskutiert – mit dabei als Vertreterin der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft die Vorsitzende Prof. Dr. Angelika Sennlaub.
Der äußerst umfangreiche und informative Bericht ist jetzt veröffentlicht unter https://www.dpg-physik.de/vereinigungen/fachuebergreifend/ak/akc/covid-19-survey-results. Er bietet eine gute Grundlage für weitere Forschungen.
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Anfang November (3. und 4. November 2020) fand die diesjährige Fachtagung und Mitgliederversammlung der BAGSO - Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e. V. statt. Für die dgh war unser Vorstandsmitglied Dr. Inge Maier-Ruppert im digitalen Raum mit dabei.
Die Fachtagung "Politische Teilhabe älterer Bürgerinnen und Bürger stärken: Mitdenken - Mitgestalten – Mitentscheiden" diskutierte die praktische Teilhabe älterer Menschen in politisch und zivilgesellschaftlich relevanten Gruppen und Institutionen. Hier gebe es noch deutlichen Verbesserungsbedarf. Nähere Infos: Homepage BAGSO
Durch den Austausch mit anderen Institutionen, die ähnliche Fragestellungen rund um die Themen des Alltags - insbesondere von älteren Menschen - verfolgen, erhält die dgh wichtige Impulse für die eigene Arbeit.
Im kommenden Jahr stehen vor allem die Vernetzung zur Zukunft der häuslichen Pflege und die Mitarbeit im Beirat des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zur Vereinbarkeit von Familienarbeit und Erwerbstätigkeit im Fokus.
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48432 Rheine
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Am 30. Oktober 2020 fand die Trauerfeier für Prof. Dr. Dr. h. c. Rosemarie von Schweitzer statt. Prof. Dr. Angelika Sennlaub hat als Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft an der Trauerfeier teilgenommen, um ihr die letzte Ehre zu erweisen.
Rosemarie von Schweitzer ist am 26. September 2020 verstorben. Trotz der coronabedingten Situation nahmen neben der Familie der Verstorbenen einige der früheren Doktorandinnen und ehemaligen Mitarbeiterinnen der Professur von Schweitzer an der Feier teil. Der sehr persönliche und anrührende Gottesdienst und die Ansprachen wurden damit zu einem würdevollen Abschied.
Rosemarie von Schweitzer hat die Haushaltswissenschaften und die dgh stark geprägt. Wir werden ihre Arbeit weiterführen.
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(Fotos: Thomas Preuß, Turmpresse)
Schwierige Zeiten erfordern kreative Ideen: Nachdem die Aktionen zum Aktionstag Nachhaltiges Waschen der Akademie für Landbau und Hauswirtschaft in Kupferzell im Mai nicht stattfinden konnten, wurden diese im Oktober 2020 nachgeholt. Der Ablauf des Aktionstages war an die aktuellen Corona Regelungen angepasst, so dass dgh-Vorstandsmitglied Martina Schäfer als Schirmherrin der Aktion digital zugeschaltet wurde.
Nach ihrem Grußwort hatte sie die Gelegenheit, die Arbeit der dgh vorzustellen und per Handyvideo an der Ausstellung der Schülerinnen und Schüler teilzunehmen. Martina Schäfer war begeistert von den tollen Ideen, die die Schülerinnen umgesetzt haben und der hohen Motivation aller Beteiligten. Die Schule war ein perfekter Akteur für das Projekt des "Forum Waschen".
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(Foto: Martina Schäfer, dgh)
Am 1. Oktober 2020 führte der Deutsche Hauswirtschaftsrat (DHWiR) ein Expertenhearing zur Reform der Pflegeversicherung durch. An dieser digitalen Veranstaltung nahm als Expertin dgh-Vorstandsmitglied Dr. Inge Maier-Ruppert teil.
Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat eine Arbeitsgruppe (bestehend aus DHWiR und Deutschem Pflegerat), die sich im Rahmen der Konzertierten Aktion Pflege gefunden hat, gebeten, Eckpunkte für die Reform des Pflegeversicherungsgesetzes vorzulegen. Dem DHWiR ist es diesbezüglich wichtig, Faktoren für die Seite der Hauwirtschaft festzulegen, wie beispielsweise die Finanzierung durch leistungsgerechte Vergütung auch der hauswirtschaftlichen Leistungen bei Pflegebedarf in stationären Pflegeeinrichtungen oder die Verankerung hauswirtschaftlicher Fachkompetenz in den jeweiligen Einrichtungen und Diensten.
Ergebnis dieser Expertendiskussion wird eine ausgearbeitete Expertise des DHWiR sein, die dem BMG übergeben wird.
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(Foto: Ein Bild von Gerd Altmann auf Pixabay)
Am 1. Oktober 2020 nahm unser dgh-Vorstandsmitglied Dr. Inge Maier-Ruppert am Online-Workshop "Equal Care Day Strategien und Projekte zur Umsetzung von Equal Care" teil. 78 Teilnehmende - darunter die dgh-Mitglieder Dr. Mareike Bröcheler, Prof. Dr. Angela Häußler und Dr. Nina Klünder - diskutierten die Fragestellungen: Wie kann der zivilgesellschaftliche Druck auf die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft wieder aufgebaut und vergrößert werden? Wo gibt es Ansatzpunkte, gute Vorbilder? Welche gemeinsamen Aktionen sind vorstellbar? Wie können wir uns gegenseitig unterstützen? Welche Hilfen kann die Initiative "Equal Care Day" anbieten?
Ein Fazit der Diskussionen: viele Aktionen, die dieses Thema aufgreifen, aber nicht unter dem Titel "Equal Care Day"! Für 2021 braucht es eine größere gesellschaftliche Aufmersamkeit!
Der Equal Care Day 2021 findet am 1. März statt.
Nähere Informatioen zu Equal Care unter: www.equalcaredy.de
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(Foto: Equal Care Day)
Am 29. September 2020 nahm unser Vorstandsmitglied Martina Schäfer an der digitalen Sitzung des "Arbeitskreis Verbände" des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv) teil. Die Veranstaltung mit insgesamt 26 Teilnehmenden hatte u. a. folgende Inhalte: Verbraucherpolitische Leitlinien für die kommende Legislaturperiode, Bericht des Vorstandes, Zukunftskommission Landwirtschaft, Verbandsthema für 2021.
Diskussionspunkte bzw. Kernforderungen waren: "Starker Klimaschutz zu fairen Preisen", "Starke Standards für eine gesunde und nachhaltige Ernährung", "Starke Produkte aus verantwortungsvoller Herstellung", "Starke und bezahlbare Pflege" sowie "Starke Kinder und Jugendliche durch Verbraucherbildung".
Fazit der Veranstaltung ist u.a. die Erkenntnis, dass politische Arbeit nicht immer einfach ist, besonders die der Arbeitsgruppe zur Zukunftskommission Landwirtschaft.
Das Verbandsthema 2021 legt der vzbv am 25. November 2020 fest.
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(Foto: vzbv)
Unser Vorstandsmitglied Martina Schäfer nahm am 23. September 2020 an der digitalen Sitzung des Expertenkreises des Bundeszentrums für Ernährung (BfZE), Referat "Lebensmittel und nachhaltiger Konsum" teil. Teilnehmende waren Vertreter*innen des BfZE, der Verbraucherzentralen, Ministerien, Universitäten, Verbände und Institute. Zu Beginn standen Impulsvorträge bezüglich der Frage: Wie kann das BfZE den notwendigen Wandel unterstützen?
Zum Thema "Kommunikation und Bildung für die Ernährung der Zukunft" tauschten sich die Teilnehmenden zu Punkten wie "Etablierung eines Schulfaches Wirtschaft-Arbeit-Technik als Verbraucherbildung", "Konsumverhalten und Politikgestaltung", "Forderung einer Reglementierung der Werbung", aus. Die Ergebnisse dieser Diskussion fließen in die Agenda des BfZE für die nächsten fünf Jahre ein.
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(Foto:Ein Bild von OpenClipart-Vectors auf Pixabay)
Das Präventionsnetzwerk Finanzkompetenz e. V. traf sich Mitte Juli mit Mitgliedsverbänden zum Online-Austausch, um Erfahrungen krisenbedingter Auswirkungen auf die Präventionsarbeit auszutauschen und zu diskutieren. Für die dgh nahmen Dr. Heide Preuße und Manuela Witt vom Fachausschuss Beratung an diesem Zoom-Meeting teil.
Präventionsangebote, vor allem an Schulen und Berufsschulen wurden in großem Umfang zurückgefahren und bleiben weiterhin sehr stark eingeschränkt. Die zugesagten staatlichen Mittel für Präventionsarbeit variieren von Bundesland zu Bundesland, es wurde zudem über zeitliche Verzögerungen bei den Bewilligungszusagen berichtet. Ob die Präventionsarbeit durch eine Umstellung auf Online-Angebote, wie in manchen Schuldner-beratungsstellen und Volkshochschulen geschehen, abgefangen werden kann, hängt insbesondere mit den angesprochenen Zielgruppen zusammen. Etwa bieten neue Online-Formate die Chance, von alleinerziehenden Frauen oder arbeitssuchenden Personen als niedrigschwellige Angebote eher in Anspruch genommen zu werden. Zugleich kann die Ansprache ausgeweitet werden, da regionale Beschränkungen wegfallen. Die Wiederaufnahme einzelner Präsenzveranstaltungen werde von unterschiedlichen Zielgruppen in ver-schiedener Weise in Anspruch genommen. Dabei ist es verständlich, dass etwa Seniorenverbände mit Präsenzangeboten vorerst und weiterhin zurückhaltend umgehen, während ab Herbst mit der flächen-deckenden Öffnung der Schulen wieder reguläre Präventionsarbeit an Schulen stattfinden kann. Auch sind vielen Veranstaltern die Anforderungen an den Hygieneschutz und die erforderlichen Maßnahmen zu hoch, um die Arbeit in gewohntem Umfang fortzusetzen.
Wie nachhaltig sich Prävention und neue Online-Formate erweisen, ist eine auch in Vorkrisenzeiten diskutierte Frage und wird sich, wenn überhaupt erst mit zeitlicher Verzögerung messen lassen. Neue Formate sind in der Regel von kürzerer Zeitdauer, bieten aber durchaus die Möglichkeit, auch reflexive Elemente einzubauen. Gleichwohl bleibt der direkte Kontakt zu Kindern und Jugendlichen ein wichtiges Element der Präventions-arbeit.
Weitere Informationen: https://pnfk.de/
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(Foto: Ein Bild von Lukas Gehrer auf Pixabay)
Das Bayerische Kompetenzzentrums für Hauswirtschaft (KoHW) beabsichtigt, einen Leitfaden für stationäre Hausgemeinschaften zu erstellen, der speziell auf den Blick der Hauswirtschaft ausgerichtet ist.
Die dgh war im vorigen Jahr beauftragt, eine literaturbasierte Zusammenstellung unter der Frage "Wie gelingt die multiprofessionelle Zusammenarbeit?" zu verfassen, die Dr. Inge Maier-Ruppert und Prof. Dr. Angelika Sennlaub erarbeitet haben. Im Anschluss daran wurden vom KoHW und der Hochschule Fulda insgesamt 17 Interviews mit Personen geführt, die in stationären Hausgemeinschaften bzw. Wohngruppen arbeiten.
Am 26. Juni 2020 lud das KoHW zu einem Expertentreffen ein, um die Ergebnisse zu diskutieren. Die Gruppe aus Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis kommentiert die Ergebnisse aus den Interviews für den Leitfaden. Der Leitfaden soll Ende des Jahres vorliegen und den Trägern von stationären Hausgemeinschaften zur Verfügung gestellt werden.
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(Foto: Die Expertenrunde mit A. Sennlaub und I. Maier-Ruppert vor der Fachakademie für Ernährung und Versorgungsmanagement - Lydia Wolf, KoHW)
Das Jahresthema der Verbände im vzbv lautet in diesem Jahr Mobilität. Nach einem Auftakt-Workshop fand nun am 18. Juni 2020 online ein Zwischentreffen der Arbeitsgruppe statt.
Der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) und andere nicht motorisierte Verkehrsmittel sollen so gestärkt werden, dass die Nutzung von Pkws deutlich geringer wird. Die Pandemie hat die Unterschiede zwischen Großstädten und ländlichen Räumen wieder deutlich gezeigt. In den Großstädten hat der Fahrradverkehr zugenommen, während die Nutzung des ÖPNV zurückging. Der Pkw-Verkehr im ländlichen Raum hat sich kaum verändert, da der ÖPNV sich an den Schulen orientiert und durch die Schulschließungen weniger Busse fuhren.
Es wurde das vorliegende vzbv-Positionspapier zu den Anliegen "Hausanschluss Mobilität" und "Fahrgaststimme" diskutiert. Entschieden wurde, diese sehr unterschiedlichen Anliegen in verschiedene Papiere zu trennen. Einzelne Mitgliedsverbände beschäftigen sich seit Jahren mit Fragen der Mobilität und des Verkehrs, aus dem Blickwinkel der Familien und Haushalte in ländlichen Regionen, aus dem Blickwinkel von Immobilienentwicklern, aus dem Blickwinkel der Fahrgäste etc. Im Intranet des vzbv kann das vorliegende Papier kommentiert werden. Ende September sollen die Papiere vorliegen, damit sie in die Gespräche mit den verschiedenen Ministerien in Berlin und auf Landesebene eingebracht werden können.
Kontakt:
Deutsche Gesellschaft für Hauswirtschaft e.V. (dgh)
Stellvertretendes und Rechnungsführendes Vorstandsmitglied
Dr. oec. troph. Inge Maier-Ruppert
Fortbildung und Beratung sozialer Einrichtungen
Gotenstraße 6
93138 Lappersdorf
Tel.: +49 941 84905
Mobil: +49 151 22832492
E-Mail: inge.maier-ruppert(at)dghev.de
(Foto: vzbv)
Der vzbv bot am 16. Juni 2020 – in Zeiten von Corona – eine Online -Veranstaltung (mit ca. 70 Teilnehmenden) zum Thema "IT-Sicherheit im Verbraucheralltag stärken" an. Nach einer kurzen Begrüßung und Einführung durch Klaus Müller (Vorstand vzbv), führte die Journalistin Svea Eckert durch die Veranstaltung mit Expertinnen und Experten aus verschiedenen Ministerien und Organisationen.
Vernetzung in allen Lebensbereichen gewinnt immer mehr an Bedeutung, das bietet Chancen aber auch Herausforderung für Verbraucherinnen und Verbraucher an die Sicherheit von Geräten, Anwendungen und Online-Diensten. Der vzbv stellte in diesem Rahmen die Ergebnisse einer online repräsentativen Befragung vor, die die Erfahrungen und Erwartungen von Verbraucherinnen und Verbraucher im Bereich Cybersicherheit beleuchtet.
Ferner wurden die neuesten Entwicklungen Security/Privacy by Design, Security/Privacy by Default und Internet of Thinks diskutiert, z. B. welche neue Gefahren SMART-Homes betreffen. Neue Fragestellungen sind, wie mache ich ein Sicherheits-Update für die Zahnbürste oder Kaffeemaschine oder für smarte Lampen? Da große Unsicherheit bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern herrscht, liegt der Fokus auf Aufklärung und Schulung, es müssen Lösungen entwickelt werden, damit sie sich sicher in der digitalen Welt bewegen können.
Weitere Informationen sind unter https://www.vzbv.de/termin/it-sicherheit-im-verbraucheralltag-staerken zu finden.
Kontakt:
Deutsche Gesellschaft für Hauswirtschaft e.V. (dgh)
Geschäftsführendes Vorstandsmitglied
Dipl. oec. troph. (FH) Petra Wehmeier
Am Reesberg 16
32120 Hiddenhausen
Tel.: +49 5223 84546
E-Mail: petra.wehmeier(at)dghev.de
(Foto: vzbv)
Auch der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) lässt seine Veranstaltungen im Online-Format stattfinden. Mit 28 Teilnehmenden trafen sich die Mitgliedsverbände im vzbv zu ihrer zweimal jährlichen Sitzung am 16. Juni 2020, für die dgh nahm Martina Schäfer teil.
Die wichtigsten Themen der virtuellen Sitzung waren die Chancen und Risiken in der neuen "Normalität" nach Corona aus der verbraucherpolitischen Perspektive und der Umgang mit Gutscheinlösungen verbunden mit der Forderung nach einem Reisesicherheitsfond. Zudem sollen Standards für die Datensicherheit im Internet erarbeitet werden.
Bis zur Mitgliederversammlung im November 2020 können sich die Mitgliedsverbände des vzbv über einen strukturierten Dialogprozess zwischen den Verbraucherzentralen, Vorstand und Mitgliedsverbänden austauschen. Weitere Themen werden die Stärkung der Verbraucherkompetenz für die Zeit nach Corona sein.
Kontakt:
Deutsche Gesellschaft für Hauswirtschaft e.V. (dgh)
Stellvertretendes Vorstandsmitglied
Martina Schäfer
Rossgasse 8
88356 Ostrach-Wangen
Tel.: +49 7585 2209
E-Mail: martina.schaefer(at)dghev.de
(Foto: Martina Schäfer, dgh)
Zu seiner ersten Sitzung unter "Corona-Bedingungen" traf sich der dgh-Vorstand am 5. Juni 2020 in der Frankfurter Station Lounge. Unter Einhaltung von Abstands- und Hygieneregeln standen 11 Tagesordnungspunkte auf der Agenda: die aktuellen Arbeitsschwerpunkte der Vorstandsmitglieder, die diesjährige dgh-Jahrestagung in Triesdorf, die Weiterentwicklung der Homepage sowie strategische Überlegungen zur zukünftigen Arbeit innerhalb der dgh waren wesentliche Schwerpunkte.
Alle Anwesenden waren einig, dass der persönliche Austausch - trotz aller in der Phase der Kontaktbeschränkung erfolgreich realisierten digitalen Meeting-Lösungen - nach wie vor nicht zu ersetzen ist. Daher freuen die Vorstandsmitglieder sich auch auf die Jahrestagung im September und sind zuversichtlich, diese vom 23. bis 25. September – natürlich unter Auflagen - durchführen zu können. Zu den Auflagen gehört selbstverständlich die Umsetzung aller Hygiene- und Abstandsregeln. Das Programm und alle notwendigen Informationen rund um die Tagung werden Mitte Juni auf der dgh-Homepage veröffentlicht.
Kontakt dgh:
Geschäftsstelle der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft e. V. (dgh)
Hafenstraße 9
48432 Rheine
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(Foto: Petra Wehmeier, dgh)
Das Coronavirus eröffnet völlig neue Wege der Zusammenarbeit: Am 3. April 2020 traf sich die Arbeitsgruppe des Kompetenzzentrum Professionalisierung und Qualifizierung Haushaltsnaher Dienstleistungen für die Erarbeitung eines Referenzrahmens für die "Modulare (Teil-) Qualifizierung für haushaltsnahe Dienstleistungen" zur Videokonferenz. An der virtuellen AG-Sitzung nahm für die dgh unser Vorstandsmitglied Dr. Inge Maier-Ruppert teil.
Die Erarbeitung des Referenzrahmens ist die Weiterentwicklung des im Jahr 2015 von der dgh veröffentlichten Rahmencurriculum "Qualifizierung für haushaltsbezogene Dienstleistungen".
Es werden sechs Module aus dem aktuellen Rahmenlehrplan der Ausbildungsverordnung zur Hauswirtschafter/in abgeleitet. Die neue Ausbildungsverordnung wurde Ende März veröffentlicht und soll zu Beginn des Ausbildungsjahres in Kraft treten. Die Module orientieren sich nach den Mindeststandards für Teilqualifizierungen, wie sie im Rahmen des Projektes "ETAPP- Mit Teilqualifizierung zum Berufsabschluss" erstellt wurden.
Der Referenzrahmen zur Qualifizierung für haushaltsnahe Dienstleistungen soll Ende September zur Jahrestagung der dgh vorliegen.
Kontakt:
Deutsche Gesellschaft für Hauswirtschaft e.V. (dgh)
Stellvertretendes und Rechnungsführendes Vorstandsmitglied
Dr. oec. troph. Inge Maier-Ruppert
Fortbildung und Beratung sozialer Einrichtungen
Gotenstraße 6
93138 Lappersdorf
Tel.: +49 941 84905
Mobil: +49 151 22832492
E-Mail: inge.maier-ruppert(at)dghev.de
(Foto: Ein Bild von StartupStockPhoto auf Pixabay, dgh)
Unsere Vorstandsmitglieder Martina Schäfer und Prof. Dr. Sascha Skorupka nahmen am 6. März 2020 in Fulda an der 16. Multiplikatorentagung des FORUM WASCHEN teil. In Vertretung der dgh-Vorsitzenden Prof. Dr. Angelika Sennlaub, die Schirmperson des Aktionstages Nachhaltiges (Ab-)Waschen 2020 ist, hielten sie den Vortrag "Nachhaltigkeit im hauswirtschaftlichen Handeln - Mit Praxis und Wissenschaft".
Die Multiplikatoren-Tagung findet einmal jährlich statt. Hier werden zur Vorbereitung auf den Aktionstag Nachhaltiges (Ab-)Waschen Multiplikatoren in Fachfragen zum Waschen und Reinigen sowie zu Aspekten der Nachhaltigkeit professionell geschult. Ausrichter dieser Tagung mit Workshop-Charakter ist der Fachbereich Oecotrophologie der Hochschule Fulda.
Die Multiplikatoren kommen aus verschiedenen hauswirtschaftlichen Verbände, u. a. auch aus der dgh.
Den Vortrag von Martina Schäfer und Prof. Dr. Sascha Skorupka können Sie hier abrufen.
Einen Videomitschnitt des Vortrages auf der Multiplikatorentagung in Fulda ist hierzu finden.
Weitere Informationen zum Aktionstag und der Multiplikatorentagung finden Sie hier.
Am 6. Mai 2020 findet an der Akademie für Landbau und Hauswirtschaft Kupferzell eine Veranstaltung im Rahmen der diesjährigen Aktionstage statt. Daniela Katz-Raible, Vorsitzende des Fachausschusses Bildung in der dgh, wird diesen durchführen und Schülerinnen und Schüler zum nachhaltigen Umgang beim Waschen, Abwaschen und Reinigen motivieren.
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(Foto: Martina Schäfer, dgh)
Dr. Inge Maier-Ruppert, stellvertretende dgh-Vorsitzende hat am 5. März 2020 an der Fachtagung des Kompetenzzentrums Professionalisierung und Qualitätssicherung haushaltsnaher Dienstleistungen (PQHD) in Berlin teilgenommen. Zunächst wurden arbeitsmarktpolitische Strategien und Erkenntnisse anhand aktueller Studien erörtert, um in Anschluss über Jobperspektiven für haushaltsnahe Dienstleistungen zu sprechen.
Am Rande der Tagung traf sich unter Beteiligung von Dr. Inge Maier-Ruppert eine Arbeitsgruppe, um zu überlegen, wie das dgh-Rahmen-Curriculum aktualisiert und weiterentwickelt werden kann. Als Mitautorin des dgh-Rahmen-Curriculums "Qualifizierung für haushaltsbezogene Dienstleistungen" konnte sie ihre Expertise in die Diskussion einbringen. Ergebnis dieses Treffens: das Curriculum soll an die neue Ausbildungsordnung Hauswirtschafter/in angepasst werden und dabei offene Fragen, wie Mindestanforderungen, Kompetenzfeststellung vor der Qualifizierung und auch Kompatibilität mit den Förderrichtlinien der Bundesagentur für Arbeit beantworten. Die Koordination der Arbeitsgruppe übernimmt dgh-Mitglied Dr. Mareike Bröcheler.
Kontakt:
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(Foto: Ein Bild von Michael Gaida auf Pixabay)
Am 27. Februar 2020 fand im Vincentz Network Verlag in Hannover der Expertenzirkel der Fachzeitschrift pro Hauswirtschaftstatt. Für die dgh ist unser Vorstandsmitglied Martina Schäfer Mitglied des Expertengremiums. In diesem Gremium findet ein reger fachlicher Austausch statt, in den sich die dgh mit hoher Fachexpertise einbringt.
Die Vorstellung der Ergebnisse einer Online-Befragung zu hauswirtschaftlichen Schulungsbedarfen in Senioreneinrichtungen, Schwerpunkte und Trends in der Hauswirtschaft sowie die Auswirkungen einer aktuellen Studie zur Bemessung des Personalbedarfs in Pflegeeinrichtungen, waren nur einige der Themen, die diskutiert wurden.
Der Expertenzirkel tagt einmal im Jahr und tauscht sich regelmäßig darüber aus, welche aktuellen Themen die Hauswirtschaftsleitungen in den stationären Einrichtungen bewegen. Dabei ist es ein erklärtes Ziel, die Interessen der Hauswirtschaft in den Einrichtungen und die Information an die Einrichtungsleitungen zu befördern.
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Martina Schäfer
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E-Mail: martina.schaefer(at)dghev.de
(Foto: Martina Schäfer, dgh)
Am 21. Februar 2020 nahm unsere Vorsitzende Prof. Dr. Angelika Sennlaub in Frankfurt an der 7. Ratsversammlung des Deutschen Hauswirtschaftsrates (DHWiR) in Frankfurt/Main teil. Auf der Tagesordnung stand u. a. die Wahl der neuen DHWiR-Präsidentin. Als Vorsitzende des Wahlausschusses leitete Angelika Sennlaub die Wahl und konnte Sigried Boldajipour, ebenfalls dgh-Mitglied, zu ihrer Wahl zur Präsidentin gratulieren. Sie ist Nachfolgerin von Dorothea Simpfendörfer, die die erste Präsidentin des Deutschen Hauswirtschaftsrates seit dessen Gründung 2016 war, und ebenfalls dgh-Mitglied ist. Zur Vizepräsidentin wurde Ursula Schukraft gewählt. Die zweite Vizepräsidentin Annette Heuser war bereits im November gewählt worden.
Die dgh ist Gründungsmitglied des Deutschen Hauswirtschaftsrates. Er wurde gegründet, um als politische Interessenvertretung der Hauswirtschaft der Ansprechpartner für Politik und Gesellschaft zu sein. Neben der dgh bilden hauswirtschaftliche Verbände, Institutionen und Unternehmen den Deutschen Hauswirtschaftsrat: https://hauswirtschaftsrat.de/
Das neue Präsidium wird die Interessen der Hauswirtschaft weiter in die Politik tragen. Ein erster Akzent wurde bereits gesetzt: Die Mitglieder im Deutschen Hauswirtschaftsrat haben sich auf der Ratsversammlung mit den Opfern des Terroranschlages von Hanau solidarisiert: Denn gerade in der Domäne Hauswirtschaft wird traditionell in Teams gearbeitet, die interkulturell zusammengesetzt sind.
Foto mit Bildunterschrift:
Die dgh-Vorsitzende Prof. Dr. Angelika Sennlaub (2. V. r.) gratuliert in ihrer Funktion als Wahlleiterin dem neu gewählten Präsidium: (v. l.) Ursula Schukraft, Annette Heuser und Sigried Boldajipour. Rechts im Bild DHWiR-Geschäftsführerin Beate Imhof-Gildein.
(Foto: DHWiR)
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Am 21. Januar 2020 hat Dr. Inge Maier-Ruppert, dgh-Vorstandsmitglied und -Delegierte in der Sektion "Hauswirtschaftliche Dienstleistungsbetriebe" des Deutschen Hauswirtschaftsrates (DHWiR) e.V., an einer Sitzung der beiden DHWiR-Sektionen "Haushaltsnahe Dienstleistungen" und "Hauswirtschaftliche Dienstleistungsbetriebe" teilgenommen.
In der Sitzung, die in Frankfurt am Main stattgefunden hat, ist zunächst ein Positionspapier vorbereitet worden, das im Nachgang von Martina Feulner, dgh-Mitglied, sowie von zwei weiteren DHWiR-Delegierten, in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe mit dem Deutschen Pflegerat e. V. erstellt werden soll. Ziel ist es, im Positionspapier unter anderem die Notwendigkeit hauswirtschaftlicher Kompetenzen in verschiedenen Pflegesettings aufzuzeigen. Zentrale Fragestellungen hierbei sind: Welche Kompetenzen sind auf Leistungs-, wie auch auf Ausführungsebene erforderlich? Wie kann die Zusammenarbeit der verschiedenen Professionen aussehen, rund um den Menschen, der unterstützt und betreut werden soll? Zudem werden mögliche Finanzierungsbedingungen der verschiedenen Wohnformen im Alter betrachtet. Im Fokus steht ferner die zentrale Grundsatzfrage der "Konzertierten Aktion Pflege (KAP)": Wo finden wir die Arbeitskräfte, die gebraucht werden?
Nach Fertigstellung des Positionspapiers, werden die Ergebnisse in die – unter Vorsitz des Bundesministeriums für Gesundheit geführte – "Arbeitsgruppe 3: Innovative Versorgungsansätze und Digitalisierung" der KAP einfließen. Zu den Mitgliedern der Arbeitsgruppe 3 zählen neben Bund und Ländern u.a. der Deutsche Pflegerat e. V. sowie der Deutsche Hauswirtschaftsrat e. V.
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(Foto: Ein Bild von Michael Gaida auf Pixabay)
Die dgh war Mitorganisator des 1. Deutschen Hauswirtschaftskongresses 2019, zu dem der Deutsche Hauswirtschaftsrat (DHWiR) am 23. und 24. September 2019 nach Berlin-Spandau eingeladen hatte.
Unter dem Titel "Wandel nachhaltig gestalten. Agenda 2030: für uns - mit uns" wurde der Kongress vom DHWiR und seinen Mitgliedsverbänden organisiert und ausgerichtet. Es erwartete Sie ein vielfältiges und interessantes Tagungsprogramm.
Alle Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf der Internetseite zum Kongress unter www.hauswirtschaftskongress-2019.de.
Alle Unterlagen zu den Vorträgen, Workshops, Podiumsdiskussionen sowie der Poster-Session des Jungen Forums der dgh sind online hier erhältlich.
Die Deutsche Gesellschaft für Hauswirtschaft e.V. (dgh) war als Mitgliedsverband des DHWiR ebenfalls Kooperationspartner und führte im Anschluss an den Kongress ihre Mitgliederversammlung 2019 durch. Turnusmäßig standen die Neuwahl des Rechnungsführenden und Geschäftsführenden Vorstandsmitglieds an.